Winter in der Hexenküche: Indianer!

Nein, noch ist nicht Fasching, aber ein was Nettes zum Schmunzeln kann ich euch heute trotzdem bieten. Die Tage erreichte mich ein Beitrag von Doris mit eben jenem Titel:

Indianer!

Dem Elch scheint nicht ganz wohl zu sein bei dem, was sich da in der Kastanienkrone über ihm tut. Er schaut doch recht verdattert aus dem Moos. Was ist denn da nur los? Nanu … ist die Kastanie etwa auf dem Kriegspfad?

Oder sie einfach nur nahtlos von der Weihnachtszeit in den Fasching übergegangen?

Wer weiß schon, was Bäume so denken, aber vielleicht brauchen sie auch ab und zu einfach was zum Kichern. In diesen verrückten Zeiten ist das ja nicht verkehrt. Ich muss jedenfalls immer lachen, wenn ich zur Haustür rausgehe und den Federschmuck an meinem Topfbaum sehe. Die klebrige Knospe hat eine vorbeifliegende Feder eingefangen und macht sich damit schön. Mein Garten bringt mich immer wieder zum Staunen. Und manchmal eben auch zum Lachen.

Die Kastanie auf Kriegspfad 🙂 Was für eine nette Gartengeschichte, liebe Doris! Vielen Dank, dass du uns teilhaben lässt. Ein bisschen was zum Lachen schadet momentan wirklich nicht. Und ein bisschen die Fantasie spielen zu lassen, tut einfach gut. Schade, dass wir Erwachsenen uns das oft zu selten gönnen. Dabei gibt es eigentlich auf jeden Spaziergang, Dinge zu entdecken, die uns zum Staunen, Nachdenken, Freuen oder eben auch Lachen bringen können – auch im dieser nicht so gemütliche Zeit irgendwo zwischen Weihnachten und Fasching.

4 Kommentare zu “Winter in der Hexenküche: Indianer!

  1. Iris & Bernd
    23. Januar 2022 um 14:32

    Der Elch macht ja kullerrunde Augen vor Staunen, liebe Doris 😀 .

    Und die Feder steht der Kastanie wirklich gut. Ein Feder-Schmuck!

    Solche Details in der Natur zu entdecken, macht so Freude:
    Gesichter in Steinformationen, die einen zu beobachten scheinen,
    ein kleiner Höhleneingang am Fuß eines Strauches, wo wirklich nur noch die kleine Tür fehlt,
    Schneckenhäuschen auf einem bemoosten Baumstumpf, wie auf einem Tablett präsentiert…

    Vielen Dank, daß Du Deine Entdeckung mit uns geteilt hast!

    Ganz herzliche Grüße,

    Iris & Bernd

    • Doris
      24. Januar 2022 um 20:28

      Liebe Iris und lieber Bernd,

      dankeschön für euren Kommentar! Ja, es stimmt – der Elch schaut wirklich sehr komisch aus der Wäsche. 😀 Ich habe das erst gar nicht so begriffen, wie lustig der guckt. Das wurde mir erst klar, als ich das Foto nachbearbeitet habe.
      Es gibt wirklich viele schöne Sachen draußen zu bestaunen, die die Fantasie anregen und mich z. B. an Elfen glauben lassen. 😉 Macht sehr viel Spaß, sich von der Natur verzaubern zu lassen.
      Dabei wünsche ich auch weiter viel Freude!

      Herzliche Grüße,
      Doris

      • mirjam
        5. Februar 2022 um 16:19

        Oh ja, sich verzaubern lassen zu können, ist wirklich eine gute Fähigkeit. Und die Natur und ihre Wesen ganz in Ruhe zu betrachten, hat für mich immer etwas sehr heil- und erholsames. Ich hatte erst die Woche einen interessanten Artikel darüber gelesen, was der moderne Medienkonsum mit unserem Gehirn und vor allem unserer Aufmerksamkeit macht. Das fand ich ziemlich erschreckend, kann es aber aus meiner eigenen Erfahrung nur bestätigen. Umso wichtiger, sich selbst kleine Oasen abseits der Dauerberieselung und des Immer-erreichbar-Seins zu schaffen und die Fantasie mit Elfen und anderen Wesen fliegen zu lassen.

  2. 2. Februar 2022 um 13:50

    Liebe Doris

    Das ist wirklich mal ein netter Beitrag. Meine Enkel entdecken öfter auch so tolle Naturschauspiele dann komme ich mir immer blind vor, da ich schon 5 x an genau dieser Stelle vorbeigelaufen bin 🙂

    Liebe Grüße
    Claudia

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