In Neuseeland habe ich wieder festgestellt, wie schön es ist, zum Tee auch passendes Gebäck zu haben. Zur Grundausstattung in Motel-Zimmern gehört dort nämlich immer das nötige, um sich eine Tasse Tee zu machen, und oft auch ein paar Kekse dazu. Da merkt man doch den britischen Einfluss 😉
Besonders lecker finde ich das ganz einfache Shortbread und als großer Fan von Ingwer in Süß natürlich die Ginger Nuts. Angefangen habe ich mal mit dem Shortbread nach einem ganz simplen Rezept verfeinert mit gehackten Mandeln. Die Zutaten dafür hat man auch bestimmt immer daheim:
300 g Mehl
200 g Margarine oder Butter
100 g Zucker
etwa ein Hand voll gehackte Mandeln
Zuerst wird die weiche Margarine/Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, dann kommt nach und nach das Mehl dazu. Um einen glatten Teig zu kriegen muss man da schon mit den Händen kneten. Je nach Geschmack werden dann noch die Mandeln oder auch Schokoladenstückchen, Nüsse o.ä. eingearbeitet. Anschließend wird der Teig etwa 1 cm dick ausgerollt und entweder in Rechtecke geschnitten oder mit Förmchen ausgestochen. Ich habe inspiriert durch den schönen Frühlingsmond Monde und Sterne gemacht und den Rest in rechteckig 😉 Dann kommen die Kekschen bei 160°C für 10-15 min in den Backofen. Fertig!
Butter oder Margarine?
Das ist sicher Geschmacksfrage. Original ist es natürlich Butter. Das gibt dann auch den typischen Buttergschmack. Der Teig mit Butter ist beim Ausrollen allerdings etwas mürber, während er mit Margarine irgendwie glatter wird.
Hhhhmmm, die klingen köstlich – und wirklich ganz einfach.
Sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren 😉
Rezept wird ausgdruckt 😀
Sei gegrüßt, liebe Miri!
Ich hab noch nie Shortbread gegessen – ist der Geschmack mit Keksen zu vergleichen? Ansonsten ein sehr schönes, einfaches Rezept. Ich mag die Mondform!
Deine Katzenwölfin
Ja, der Geschmack geht schon so Richtung Butterplätzchen. Vor allem zum Tee einfach super 😀