Osterfrühstück

Schade, dass Bilder nicht duften können...

Schade, dass Bilder nicht duften können…

Für den Feiertagsfrühstückstisch darf es auch schon mal etwas ganz besonders Leckeres geben, oder? Da ich ohnehin ein großer Fan von Hefegebäck bin und Rosinenbrötchen liebe, habe ich mich mal daran versucht, selbst welche zu backen. Jetzt stellt sich mir nur eine Frage: Warum habe ich das nicht schon viel früher mal gemacht? 😉

Besonders schwer war es nämlich nicht. Als Zutaten kamen hinein:

500 g Mehl
250 ml Mandelmilch
125 g zerlassene Butter
50 g Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
2 Eier
etwas abgeriebene Orangenschale
200 g Rosinen

Zuerst verknetet man alles außer den Rosinen ordentlich mit den Knethaken des Handrührgerätes, bis ein schön gleichmäßig geschmeidiger Teig entstanden ist. Dann wäscht man die Rosinen mit heißem Wasser ab und rührt sie ebenfalls in den Teig ein. Anchließend darf das ganze ein bisschen abgedeckt an einem warmen Plätzchen ruhen und aufgehen (etwa 15 min). Ist der Teig schön gewachsen, wird er auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal schön durchgeknetet und in Brötchen portioniert. Bei mir ergab es 12 Brötchen. Diese werden auf dem Backblech noch mit einer Mischung aus einem Eigelb und 1 EL Milch bepinselt und dann bei 180°C und Umluft für 15-20 min gebacken. Und dann gehört zumindest bei mir viiiel Selbstbeherrschung dazu, nicht gleich alle auf einmal weg zu putzen. Warmer Hefeteig schmeckt einfach so gut und ich bin ja immer noch der Ansicht, dass das alte Ammenmärchen, dass man von warmem Hefeteig Bauchweh bekommt, genau daher kommt. Sonst wäre das Gebäck meistens nur sehr kurzlebig 😉

2 Kommentare zu “Osterfrühstück

  1. Goldeule
    25. April 2015 um 14:30

    Liebe Mirjam, die sehen wirklich gut aus! Hefeteig ist etwas Feines und läßt sich so gut variieren, vom Kräuterbrot bis zum Blechkuchen mit Äpfeln und Nüssen…
    Goldeule 🙂

    • mirjam
      26. April 2015 um 11:21

      Da hast du Recht! Und man kann die Brötchen auch prima einfrieren und in der Mikrowelle wieder auftauen. Da sind sie fast so gut wie frisch und ich hatte jetzt ganz lange was von meinem Osterfühstück 😉

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