Die Sonne des Winters

Kein Edelstein, aber kostbar...

Kein Edelstein, aber kostbar…

… so heißt die Mimose in der Provence auch. Denn ihre gelben Blütenkugeln leuchten dort schon im Februar in den Gärten. Allerdings leuchten sie nicht nur, sondern duften auch herrlich, süßlich, sonnig und nach Honig. Fast ein bisschen wie Lindenblüten. Ganz einfach macht sie es den Parfumeuren nicht, aber zum Glück lässt sich aus den kleinen Blütensonnen ein wunderbar duftendes Absolue gewinnen. Von der Konsistenz her ist es wie ein hartes Harz und durchscheinend gelb. Anders als viele Absolues riecht es auch in Reinform schon recht angenehm, wenn auch sehr intensiv. Ein kleines Stückchen davon in Weingeist aufgelöst (Fläschchen gut schütteln und in warmes Wasser stellen, dann geht es schneller) gibt ein wunderbares Parfum, das die trübe Novemberstimmung schnell vertreibt. In der Duftlampe zaubert er eine sonnige, liebevolle Atmosphäre. Genau das richtige für das momentane Wetter. Merci mimosa, doux soleil de l’hiver.

2 Kommentare zu “Die Sonne des Winters

  1. 22. November 2013 um 17:17

    Das klingt herrlich!

    • mirjam
      24. November 2013 um 12:47

      Oh ja, das ist ein wunderbarer Duft. Damit werde ich in nächster Zeit auf jeden Fall ein bisschen experimentieren 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert