Sommer im Hexengarten: Ein Blick in Goldeules Hexengarten

Noch habe ich den Sommer nicht ganz aufgegeben und freue mich deswegen besonders, dass ich euch heute einen Gastbeitrag von Goldeule zum Blog-Event „Sommer im Hexengarten“ präsentieren darf.

Goldeule schreibt:

Nach vielen Jahren ohne Balkon, Terrasse oder gar einen Garten ist es etwas ganz Besonderes und Wunderbares, nun ein eigenes Stück Grün direkt vor der Haustür zu haben: einen Platz für Kräuter, Blumen und Gemüse, umrahmt von dichten Eiben und mit einem Apfelbaum.
Wir lernen nach und nach kennen, was schon da ist und gedeiht und überlegen, welche Pflanzen sich hier wohl noch wohlfühlen könnten. Dazu haben wir das Beet, das von der Südsonne beschienen wird, verbreitert. In diesem Jahr sind zum Beispiel Fingerhut, Sommerflieder und zwei Johnnisbeersträucher neu dazugekommen.
Und abends haben wir (trotz Großstadtlage) einen beinahe 😉 unverstellten, weiten Blick in den Sternenhimmel…

Hexengarten_01

Hier ist unsere Steinkatze zu sehen, an ihre Katzenminze geschmiegt. Der Kürbis wächst ihr schon über die Ohren :). Im Hintergrund stehen ein Topf mit Lorbeer, einer mit Minze und einer mit Lavendel (Lavendel ist an mehreren Ecken im Garten zu finden, ich liebe ihn einfach).

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Rund um den Apfelbaum habe ich Pflanzen aus dem Vogelfuttersortiment der Schongauer Blumenschule gepflanzt (die Vögel sollen sich an den Blättern und den Samen bedienen): mit dabei sind Mädesüß, Hirtentäschel, Mariendistel und die Wegwarte. Ganz erstaunlich, wie hoch die Wegwarte gewachsen ist (ich kannte bisher nämlich nur knapp kniehohe Exemplare). Doch diese berührt die unteren Zweige des Baumes. Sind die Blüten nicht wunderschön? Im Hintergrund sind lila Vanilleblumen zu sehen.

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Mitten im Beet wartet eine kleine, aber üppige Wildwiese auf Hummeln & Co. …

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Aus Samen, die mir eine liebe Kollegin als sonnige Glücksbringer zum neuen Jahr geschenkt hat, sind diese Prachtkerle gewachsen!

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Mitten ins Grüne: Oregano, Schnittlauch, Salbei und Bohnenkraut bilden ein dichtes und würziges „Kräuterkissen“ im Beet- und wandern immer ganz frisch in die Küche.

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