Frühjahrskur I: Es muss nicht immer Tee sein

Wie schon im letzten Post zum Thema Frühjahrskur angesprochen nimmt die Anregung der Ausscheidungsorgane einen wichtigen Stellenwert bei einer Frühjahrskur ein. Bei einer klassischen Teekur wird vor allem auch die Niere angeregt, alleine schon durch die vermehrte Flüssigkeitszufuhr über die Tees, die zusätzlich zur normalen Trinkmenge getrunken werden. Die Nierenpflanzen schlechthin sind wohl Brennessel, Birke und Löwenzahn (letzterer heißt auf Französisch so charmant pisse-en-lit), aber auch Giersch, Schlüsselblume, Vogelmiere und Gänseblümchen werden empfohlen. Statt als Tee lassen sich vor allem die ersten drei auch gut als Frischpflanzensaft anwenden. Rein theoretisch kann man den auch selbst herstellen, aber gerade im Moment ist es noch bequemer, sie aus der Apotheke oder dem Reformhaus zu holen. Als Dosis verwendet man 1-2 EL pro Tag, was man im Verlauf der Kur auch steigern kann. Gertunken werden sie generell verdünnt. Ich gebe normal einen EL auf ein Glas Wasser. Das macht auch den Geschmack recht erträglich. Allerdings lassen sie sich auch prima in Smoothies integrieren und die sind ja im Moment voll in 😉

Natürlich musste ich auch ein bisschen damit herumspielen und möchte euch eine meiner Lieblingskombinationen vorstellen, die man auch mit einem billigen Pürierstab (wie ich ihn habe) gut herstellen kann.

Gurke-Mango-Birken-Smoothie

Grün und lecker

Grün und lecker

1/2 Mango
1/2 Salatgurke
100 ml Mangosaft oder Wasser oder (Pflanzen-)Milch
1 EL Birkenblättersaft

Mango und Gurke werden geschält, gewürfelt und zusammen mit dem Saft im Mixer zerkleinert. Zum Schluss wird der Birkensaft untergerührt und fertig ist die leckere und gesunde Pampe. Am Anfang war ich ja auch etwas skeptisch, aber die Kombination Gurke-Mango ist wirklich richtig gut und schön erfrischend.

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