Winter in der Hexenküche: Abschluss

Jetzt ist der Winter endgültig vorbei. Die letzten Nächte waren bei uns zwar noch recht frostig und am Freitag hatten wir ein bisschen Schneeregen, aber die Sonne leckt schnell allen Rauhreif weg, den sie morgens erreicht und im Garten blühen Schneeglöckchen, Winterlinge und die Haselsträucher. Die Zeichen stehen also alle auf Vorfrühling.

Winter adé 🙂

Damit ist es auch Zeit, noch einen kleinen Abschluss für unseren schönen „Winter in der Hexenküche“ zu finden. Ich muss sagen, mit euch zusammen macht das Bloggen wieder so richtig Spaß. So fleißig wart ihr dabei und mit so schönen Ideen und Geschichten. Hier noch einmal eine kleine Zusammenfassung:

  • Von Iris und Bernd gab es einen liebevollen Einblick in den winterlichen Garten.
  • Andreas hat uns zwei sehr leckere Plätzchenrezepte mit Familientradition verraten: Pfeffernüsse und Pfaffenkappen.
  • Doris hat uns gezeigt, wie man duftige Seifen mit Kräutern gießt, die obendrein total niedlich aussehen.
  • Bei Atessa gab es eine handgesiedete, winterliche Konfettiseife.
  • Claudia hat uns ihre blühenden Winterwunder vorgestellt und erzählt, wie sie in diesem besonderen Jahr ihre liebe zu Alpenveilchen und Weihnachtssternen entdeckt hat.
  • Und von mir gab es zwei Rezepte, einmal Quittenmarmelade als Sommererinnerung im Glas und einmal Galettes bretonnes zum leckeren Lichterfest.

So viele spannende Sachen. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Schön war der Winter mit euch trotz allen Widrigkeiten! Ich möchte mich hier noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die mitgewirkt haben, egal ob mit schönen Beiträgen oder lieben Kommentaren. Ich habe unseren Austausch hier sehr genossen. Ich hoffe, euch ging es ähnlich und geht so munter weiter.

Jetzt gehen meine Gedanken schon sehr Richtung Frühling und vor allem auch nächster Pflanzsaison. Auf dem Fensterbrett spitzen schon die ersten Keimlinge hervor. Im Garten sind Radieschen, Mairübchen und Winterprotulak ausgesäht und die Haselruten aus dem Vorfrühlingsschnitt habe ich zu kleinen Flechtbeeten verarbeitet, um im Hang noch ein bisschen Platz für Kräuter zu gewinnen. Bis zum „Sommer im Hexengarten“ gibt es da bestimmt einiges Neues zu berichten. ich hoffe, euch geht es gut und ihr freut euch auch über den Frühling und seine heiteren Vorboten!

8 Kommentare zu “Winter in der Hexenküche: Abschluss

  1. Doris Eudenbach-Schuster
    7. März 2021 um 19:30

    Hi Mirjam,
    bitte zeig doch deine Flechtbeete mal, das würde mich sehr interessieren! Ich hatte sogar noch eine kleine Wintergeschichte, aber das war schon nach deinem Toresschluss, deshalb habe ich sie nicht mehr geschickt. Naja, die nächste Gelegenheit kommt bestimmt. 😉 Ja, es frühlingt … Leberblümchen sind draußen, die Märzenbecher auch, Weidenkätzchen, Krokus – es ist schön draußen. Und ja, bloggen macht in diesem Kreis wirklich Spaß! Danke für diese Plattform.
    Liebe Grüße,
    Doris

    • mirjam
      8. März 2021 um 08:01

      Aber gerne doch 🙂 Und keine Sorge, deine Wintergeschichte ist auch nach „Torschluss“ noch willkommen. Oder dann eben im nächsten Winter. Der kommt bestimmt.

      Oh ja, den Frühling habe ich dieses Wochenende auch sehr genossen. Es ist einfach immer wieder schön, wie alles anfängt zu sprießen und zu blühen. Meine Flechtbeete zeige ich gerne. Ob sie sich bewähren kann ich natürlich noch nicht sagen. Demnächst wollte ich eh etwas über mein erstes Gartenjahr schreiben und, was ich für dieses so im Kopf habe. Da mache ich schonmal ein paar passende Fotos.

      Liebe Grüße,
      Mirjam

  2. Iris & Bernd
    9. März 2021 um 11:35

    Liebe Mirjam,
    auf Deine Flechtbeete sind wir auch sehr gespannt – bestimmt werden sie nicht nur praktisch sein und mehr Raum schaffen, sondern obendrein auch sehr schön aussehen!
    Da wir so gar keine Steigung im Garten haben, nehmen wir geschnittene Zweige, um einige kleine „Totholz-Winkel“ anzulegen. Den größten davon hat unser Rotkehlchen gleich zu seinem besonderen Revier erklärt.
    Bei uns verblühen die Winterlinge schon, aber die Krokusse strahlen in Sonnengelb, und neben den Schneeglöckchen blühen schon einige ganz kleine Iris in dunklem Lila. Und die Schwanzmeisen sind wieder da! Darüber freuen wir uns gerade sehr.
    Auch von uns ein ganz herzlicher Dank an Dich, liebe Mirjam, und in die Runde: Wir sind sehr gerne beim Austausch in Hexenküche und -garten dabei!
    Mit lieben Grüßen,
    Iris & Bernd

    • mirjam
      13. März 2021 um 16:59

      Totholzwinkel im Garten sind wunderbar! Die Vögelchen und andere Gartenmitbewohner lieben sie. Und die Schwanzmeisen waren gestern bei uns im Garten zu Besuch – einfach bezaubernd. Habt ihr gewusst, dass es von ihnen verschiedenen Unterarten gibt, die sich darin unterscheiden, wie dunkel das Köpfchen ist? Die eine, die ich gestern mit dem Foto erwischt habe, hatte ein reinweißes Köpfchen, und ist damit wahrscheinlich ein Gast aus dem Norden.

  3. Andreas
    12. März 2021 um 18:34

    Hallo Mirjam,
    vielen Dank, mir hat es viel Spaß gemacht und für den Sommer im Hexengarten hätte ich auch schon Ideen.
    Morgen werde ich wenn das Wetter passt endlich mal die Christrosen bei uns fotografieren, das passt dann aber schon wieder besser in den nächsten Winter, schließlich fangen die schon im Januar an zu blühen. Über einen Artikel zu Deinen Flechtbeeten würde ich mich auch freuen.
    Viele Grüße
    Andreas

    • mirjam
      13. März 2021 um 17:01

      Der Sommer kommt bestimmt. Ich freue mich schon auf deine Ideen 🙂 Ich bin mit dem Wetter im Moment auch am Warten auf den richtigen Moment. Die Flechtbeete würde ich gerne in der schönen Abendsonne fotografieren, aber die hat sich die letzten Tage rar gemacht. Und die Wettervorhersage lässt nicht auf Änderung hoffen.

  4. 14. März 2021 um 19:47

    Sorry liebe Mirjam ich wollte schon so lange schreiben. Ja ich bin leider etwas im Stress die Enkel hatten keine Schule und keinen Kindergarten, aber es hat mir sehr viel Spass gemacht. Dann bin ich aber immer schon sehr früh im Bett 🙂
    Ich bin so froh bei dir mitzulesen und auch etwas zu schreiben.
    Liebe Grüße
    Claudia

    • mirjam
      15. März 2021 um 10:36

      Oh ja, in so vielen Familien müssen jetzt Omas und Opas ran. Das ist sehr herausfordernd, aber bestimmt sind alle froh über die Unterstützung. Da hast du dir deine Ruhepausen mehr als verdient. Und das Schreiben läuft ja nicht davon 😉

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