Als Liebhaberin kostbarer Blütendüfte konnte ich neulich nicht widerstehen und habe mir ein Fläschchen Magnolienblütenhydrolat gegönnt. Zugegeben, ganz billig war es nicht, aber der Duft ist wirklich jeden Cent wert – süß, blumig, lieblich, einfach zum Träumen. Eigentlich kann man es einfach so als Parfum nehmen und auf der Haut und im Haar bleibt der Duft erstaunlich lange haften. Für trockene, sensible und reife Haut wird es als Gesichtswasser empfohlen. Ich habe es für etwas verwendet, dass der Seele und den ersten Fältchen schmeichelt: ein Magnolien-Hyaluron-Gel. Gerührt ist es wirklich schnell und einfach. Man nehme:
20 g Magnolienhydrolat
0,2 g Hyaluronsäure
2 g kosmetisches Basiswasser
Das Hyaluronsäurepulver wird zuerst im Basiswasser dispergiert und dann am besten mit dem elektrischen Handrührgerät ins Hydrolat gerührt. Dabei entsteht ein gleichmäßiges, eher flüssiges Gel, das unwiderstehlich nach Magnolienblüten duftet. Ich verwende es als Feuchtigkeitsgel vor allem für die Augenpartie. Hyaluronsäure ist ja dafür bekannt, die Feuchtigkeit in der Haut zu halten, die Hautelastizität zu erhöhen und auch Fältchen zu mildern. Und im Gegensatz zu wohl so manchem Hyaluron-Produkt aus der Werbung ist hier wirklich ordentlich Hyaluronsäure drin. Natürlich kann man statt Magnolienhydrolat auch andere Blütenwässer nehmen. Da darf man sich von den eignen Vorlieben inspirieren lassen. Auf jeden Fall bekommt man so ein richtig luxuriöses Pflegeprodukt und, wenn man sich vor dem Schlafengehen damit eincremt, nimmt man einen Hauch von Frühling mit ins Reich der Träume.