Duschfreuden

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Wenn man schon nicht jeden Tag in Milch und Honig baden kann, dann darf man wenigstens mit Milch duschen, oder? Dafür habe ich mein Lieblingsrezept für eine Duschmilch, die super schnell gerührt ist. Man braucht nur

50 g Betain
50 g Jojobaöl
Milchpulver
Duft nach Wahl

Zuerst Betain und Jojobaöl miteinander vermischen und dann nach und nach so viel Milchpulver unterrühren, dass die Masse eine schön cremige Konsistenz erreicht. Den Duft kann man sich dann ganz nach Stimmung aussuchen.

Rosen, Milch und Erde

Ich liebe den Duft von Rosenwasser. Warum also nicht gleich den Tag damit beginnen? Als sanfte, morgendlich Reinigung habe ich momentan folgende  wunderbar nach Rosenwasser duftende Rezeptur in Gebrauch:

60 ml Rosenwasser
6 g kosmetisches Basiswasser
2,5 g Sanftteen
1 g Xanthan
2 g Milchpulver
1 g rote Tonerde
0,5 g Lysolecithin

Zuerst das Xnathan mit einigen Esslöffeln Rosenwasser anrühren, dass sich ein gleichmäßiges Gel ergibt. Dann Schritt für Schritt die restlichen Zutaten unterrühren. So vereinigt sich der Duft von Rosen mit der pflegenden Wirkung von Milch und der sanften Reinigung der Tonerde. So kann der Tag anfangen 😀

Duftige Haare

Haare nehmen Gerüche sehr gut an. Zum Glück nicht nur die unangenehmen wie Rauch und anderes, sondern auch die schönen 😀 Damit meine Haare nach dem Waschen nicht nur gut duften, sondern sich auch leicht kämmen lassen, habe ich folgendes Rezept für ein Pflegespray entdeckt. Man braucht dazu:

90 ml Wasser oder Hydrolat
10 ml kosmetische Basiswasser
1 g Zitronensäure
1 g Olivenöl
1 g Jojobaöl
4 g Solubol
einige Tropfen ätherisches Öl nach Wahl

Zuerst die Zitronensäure in der Wasser-Alkohol-Mischung auflösen, dann die Öle und das Solubol zugeben und gut schütteln. Solubol ist ein Emulgator, der an sich speziell dafür gedacht ist, ätherische Öle stabil in wässriger Lösung zu emulgieren. Zu guter Letzt mit einigen Tropfen ätherischem Öl beduften und in einen Zerstäuber füllen. Das Spray muss man vor Verwendung immer wieder schütteln, da sich das Öl meist oben absetzt.

Grüne Suppe

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Gründonnerstag ist dieses Jahr zwar schon lange vorbei, aber die typischen Grüne-Suppe-Kräuter interessiert das nicht. Die sprießen erst jetzt richtig und machen Lust auf Grünes in der Küche. Deswegen gab es gestern eine grüne Frühlingssuppe mit Kartoffeln und Pastinaken. Als Zutaten braucht man:

5 Kartoffeln
1 Pastinake
1 Zwiebel
etwas Olivenöl
3 Hand voll frische Frühlingskräuter ( hier: Knoblauchraucke, Giersch, Löwenzahn, Brennnessel, Schafgarbe)
1,5 l Wasser
1 TL Gemüsebrühepulver
2 EL Frischkäse

Zuerst das Gemüse klein schnippeln und die Zweiebel mit Öl anbraten. Dann kommen Kartoffeln und Pastinaken samt Wasser dazu und werden darin gekocht, bis sie schön weich sind. Wenn es soweit ist, die gewaschenen und kleingehackten Käuter in die Suppe, umrühren und ca. 5 min weiterköcheln lassen. Damit das ganze schön cremig wird, mit dem Pürierstab pürieren und mit etwas Gemüsebrühepulver und Frischkäse abschmecken und schon kann der Frühling auf den Tisch kommen!

Grüße von der Frühlingsgöttin

Endlich blühen die Veilchen! Laut der griechischen Sage sprießen die hübschen, duftenden  Blümchen unter den Schritten der lieblichen Göttin Persephone, wenn sie nach dem langen dunklen Winter aus der Unterwelt auf die Erde zurückkehrt. Den wunderbaren Duft kann man sich auch in die Küche. Mein Lieblingsrezept ist die Veilchenlimonade. Das will ich euch nicht vorenthalten :-)

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Veilchenlimonade

Natürlich braucht man hierfür die Blüten des duftenden März-Veilchens (Viola odorata). Da es auch noch andere violett blühende, aber nicht duftende Veilchenarten gibt, verlässt man sich am besten auf die eigene Nase. Ein Hand voll Veilchenblüten mit ca. ½ l heißem Wasser übergießen. Wenn das ganze abgekühlt ist, mit etwas Sprudel und Zitronen- oder Limettensaft auffüllen und je nach Geschmack mit Zucker oder Honig süßen. Die Blüten können zur Dekoration mit in der Limonade bleiben. Ein Glas dieser lieblich duftende Limo, in der zarte, blassblaue Blüten schwimmen, ist wie wie ein Gruß von der Frühlingsgöttin höchstpersönlich und weckt in dem ein oder anderen vielleicht sogar noch schlafende Frühlingsgefühle ;-)

Pommes ganz einfach

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Sehen die nicht lecker aus? Und ja, das waren sie auch. Dabei sind sie ganz einfach und schnell gemacht ohne Friteuse und Sauerei. Man braucht dafür:

ein paar große festkochende Kartoffeln (je größer die Kartoffel, umso länger die Pommes)
2-3 EL Olivenöl

Die Kartoffeln schälen, in Pommesform schneiden und in einer Schüssel mit dem Olivenöl vermischen. Ofen auf 180-200°C vorheizen, die Pommes auf einem Backblech verteilen und ca. 30 min im Ofen backen, wobei man sie ein, zwei Mal wenden sollte. Und fertig sind die Ofenpommes! Wer mag kann sie auch vor oder nach dem Backen mit Paprikapulver, Rosmarin oder anderem würzen 🙂