Süßes aus sauren Früchtchen

Heuer ist endlich mal wieder ein richtiges Schlehenjahr.

Vor einigen Jahren erreichte mich ein nette Mail eines älteren Herren. Er hätte so viele Schlehen im Garten, ob ich nicht ein paar leckere Rezepte für ihn hätte. Oh ja, die habe ich als große Schlehenliebhaberin. Schon als kleines Mädchen habe ich die herben, blauen Früchtchen mit großer Begeisterung gesammelt und pur gegessen. Statt auf den ersten Frost zu warten, habe ich ich ihre Reife immer direkt vom Strauch getestet, denn in manchen Jahren sind sie schon vor dem ersten Frost süß – für Schlehenverhältnisse, versteht sich. So halte ich es auch heute noch, auch wenn es mir zu Beginn des Herbstes manchmal ganz schön den Mund zusammenzieht. Schaden kann es ja nicht, schließlich stecken jede Menge Vitamine in den kleinen Kugeln und hinter all der Herbheit auch ein wunderbares Aroma. Das wussten schon die Menschen in der Jungsteinzeit zu schätzen. Später fing ich dann an sie zu Mus, Marmelade und Likör zu verarbeiten und auch zu „Saft“. Weil letzterer doch recht viel Zucker enthält, nenne ich ihn eigentlich lieber Limonade. Auf jeden Fall fehlen diesem Getränk die für die Schlehe typischen Gerbstoffe und es lässt sich ganz ohne Entsafter mit Topf, Schüssel, Sieb und etwas Geduld herstellen.

Zuerst wäscht man die Schlehen, gibt sie in eine Schüssel und übergießt sie mit kochendem Wasser, so dass sie vollkommen bedeckt sind und das Wasser ruhig einige Zentimeter über den Früchten steht. So lässt man sie abgedeckt etwa 24 Stunden ziehen, gießt das „Schlehenwasser“ durch ein Sieb in einen Topf und lässt es kurz aufkochen. Diesen Sud gießt man heiß wieder über die Schlehen, lässt sie wieder einen Tag ziehen und wiederholt die Prozedur mit Abseihen, Aufkochen und Übergießen. Das Ganze macht man noch etwa zwei Mal, bis das Wasser richtig schön dunkelrot gefärbt ist und eindeutig nach Schlehen schmeckt (probieren erlaubt!). Wer es gerne sauer mag, kann diesen Saft pur lassen und abgekocht in Flaschen füllen. Für die Limonade nimmt man:

2 Teile Schlehenwasser
1 Teil Zucker

Beides wird zusammen aufgekocht, so dass sich der Zucker vollständig gelöst hat, und dann heiß in Flaschen gefüllt. Mit Wasser verdünnt ergibt es eine erfrischende Limonade, die ein angenehmes Schlehenaroma trägt und eine schöne Farbe hat. Wie viele Vitamine da noch drin sind, kann ich euch nicht sagen, aber lecker schmecken tut sie auf jeden Fall. Das so hergestellte Schlehenwasser eignet sich übrigens auch prima als Grundsubstanz für Gelée. So kommen die sauren Früchtchen auch bei den ganz Süßen gut an 😉

Gar nicht sauer, aber lecker „schlehig“: die Schlehenlimo

Bei uns sah es die letzten Jahre sehr mau aus mit Schlehen, aber diesen Herbst Hängen die Sträucher über und über voll. Gibt es bei euch dieses Jahr auch so viele Schlehen? Verwendet ihr sie auch in der Küche oder lasst ihr sie den Vögelchen für den Winter?

Sommer im Hexengarten 2017: Endstand und Verlosung

Tja, ihr Lieben, nach dem ersten richtigen Herbststurm ist der Sommer wohl jetzt so richtig vorbei. Die Bäume färben sich schon herbstlich bunt, an den Straßenrändern warten Kürbisse darauf mitgenommen zu werden und in Wald und Feld reifen die Herbstfrüchte um die Wette. Höchste Zeit also, noch einmal abschließend auf unseren Sommer im Hexengarten zu schauen, und natürlich auch für die kleine Verlosung dazu. Diesen Sommer waren wieder richtig viele dabei, alte Bekannte, aber auch neue Teilnehmerinnen. Das freut mich wirklich sehr und erst recht, all die schönen Beiträge. Hier eine kurze Zusammenfassung davon:

  • Auf Astrids Stadtbalkon leben seine tierischen und pflanzlichen Bewohner munter nebeneinander.
  • Atessa hat inzwischen ihren eigenen Hexenbalkon, wo eine üppige Vielfalt an Kräutern und Blumen grünt und blüht. Zwei traumhafte Einblicke gewährt sie uns hier und hier.
  • Bei Doris gibt es leckere Ideen zum Liebstöckel, dem Maggi aus dem Garten, und ein lustiges Rätselbild, das zumindest mich ziemlich durcheinander und zum Schmunzeln gebracht hat.
  • Luana stellt uns schöne Kräuterhexenideen rund um den Salbei.
  • In Christines Hexenrosengarten wächst ein ganz besonderes Kraut, das Zitronen-Bohnenkraut, und dort verrät sie uns auch gleich, was man leckeres damit zaubern kann.
  • Bei Goldeule gibt es nicht nur Lavendel in vielen Farben und Holunder, sondern auch einen reich gedeckten Tisch für all die kleinen Gartenbesucher.
  • Und bei mir gibt es eine kleine Geschichte zur Pfefferminze mit einem passenden Rezept für Minzkekse sowie eine Lavendelcreme zum Vernaschen.

Ich bin echt begeistert! Schade, dass der Sommer schon zu Ende ist! Euch wären bestimmt noch mehr tolle Sachen eingefallen. So viel Einsatz muss natürlich auch belohnt werden. Daher war die Glücksfee schon in Aktion und hat folgende Gewinnerin gezogen: Christine aus dem Hexenrosengarten. Herzlichen Glückwunsch!

Ich hoffe, euch hat es auch so großen Spaß gemacht wie mir. Noch einmal ein ganz großes Dankeschön an alle, die dabei waren! Die Lebkuchen in den Geschäften haben mich die Tage schon wieder an die „Geschenke aus der Hexenküche“ denken lassen. Seid ihr da auch wieder mit dabei? Aber ein bisschen Zeit dürfen wir uns damit schon noch lassen, oder? 😉

Sommer im Hexengarten: Goldeules grünes Paradies

Heute freue ich mich besonders, euch Goldeules Gastbeitrag zum Sommer im Hexengarten präsentieren zu dürfen. Da sie von Anfang an mit dabei war, ist es total spannend zu sehen, wie sich ihr Garten mit der Zeit verändert hat. Da wird jedes Jahr ein bisschen was neues ausprobiert – mit viel Liebe und einem großen Herz für die anderen Gartenbewohner. Aber seht euch selbst an, was sie Schönes geschrieben und fotografiert hat.

Gastbeitrag von Goldeule

Liebe Mirjam,

bei Deinem blog-event „Sommer im Hexengarten“ bin ich wieder sehr gerne dabei 🙂 .

Unsere Pläne vom letzten Jahr haben wir ein gutes Stück verwirklichen können. Der Schwerpunkt liegt nun eindeutig auf Kräutern und Blumen, die Bienen, Hummeln & Schmetterlingen schmecken. Auch ist noch eine Vogeltränke dazugekommen. Sie hängt im Apfelbaum (im Nachbargarten ist eine Katze eingezogen, daher dachten wir uns, daß ein guter Abstand zum Boden doch angebracht ist) und wird von den Meisen besonders gern besucht.

Wir lieben beide Lavendel sehr, daher gibt es in unserem Garten nicht nur einzeln stehende Lavendelpflanzen, sondern auch ein kleines Feld mit Lavendel in verschiedenen Farbtönen von Weiß bis Tief-Lila.

Der Lavendel blüht in Goldeules Garten weiß und violett.

Für mich ist es etwas ganz Besonderes, daß nun ein Holunder bei uns wächst. Plötzlich tauchte er an der Eibenhecke auf und ist nun schon eindrucksvoll groß geworden. Im nächsten Frühjahr möchte ich sehr gerne in seinem Schatten einen kleinen Sitzplatz anlegen.

Hier reifen die Holunderbeeren in der Sonne.

In diesem Jahr haben wir es mit der Aussaat von Phazelien versucht, die ja als Bienenweide gelten. Hat auch geklappt, sieht auch hübsch aus, doch unsere Bienen haben scheinbar gar keinen so großen Appetit darauf.

Die Phacelie schmückt mir zart-violetten Blüten den Garten.

Also überdenken wir unser Bienen-Buffet-Angebot noch einmal, denn es soll so vielfältig und gut wie möglich sein.

Hier tun sich zwei Bienchen an der Blütenpracht gütlich.

Ein paar Vitamine haben wir in diesem Jahr auch für uns neu angepflanzt und zwar in der Form von Pflücksalat. Eine sehr leckere und praktische Sache.

Und ein bisschen was Gesundes für die Küche darf nicht fehlen.

mit einem herzlichen Gruß!

Goldeule

Sommer im Hexengarten: Lavendelliebe

Lavendel in der Morgensonne – man sieht es auf dem Bild zwar nicht, aber die ersten Hummeln frequentieren ihn schon

In meinen Kursen ist mir aufgefallen, dass Lavendel einer der Düfte zu sein scheint, an denen sich die Geister scheiden. Die einen lieben ihn, die anderen suchen lieber das weite. Ich gehöre zur ersteren Kategorie und freue mich besonders, dass aus dem kleinen Lavendelpflänzchen von diesem Frühjahr inzwischen ein richtiger Busch geworden ist, der prächtig blüht. Und offenbar nicht nur ich, denn von früh bis spät herrscht dort reger Flugverkehr. Die Hummeln und Bienen scheinen ihn so zu schätzen, dass sie für einen Besuch bei seinen zartvioletten Blüten auch einen Flug in den 4. Stock in Kauf nehmen. Ich hatte schon fast ein schlechtes Gewissen, als ich einen Teil der Blüten geerntet habe – friedlich umsummt von einigen Ackerhummeln, die sich von meiner Aktivität in ihrem Revier nicht beim Sammeln stören ließen.

Erste Lavendelernte vom Balkon

So wie er in der Kosmetikherstellung zu meinen Lieblingen gehört, verwende ich ihn auch in der Küche gerne. Das einzige Geheimnis, um sein Aroma richtig zur Geltung zu bringen, ist, dass man immer etwas dabei hat, worin sich sein ätherisches Öl gut löst, also Fett oder Alkohol. In Wasser löst es sich nämlich nicht und dementsprechend schmeckt auch ein Lavendeltee im Vergleich zum Duft eher fade. In meinem Gute-Nacht-Wein darf er nicht fehlen und auch in Süßspeisen macht er sich gut. Als ich beim Einkaufen so ein paar neue Pulvermischungen zur Eisherstellung ohne Eismaschine entdeckte (die leider jede Menge Milchpulver enthalten, obwohl sie auch noch mit Milch angerührt werden…), dachte ich mir: Das muss man doch auch selber machen können. So entstand eine halbgefrorenes Lavendel-Honig-Creme, die ich mir laut der ersten Testerin patentieren lassen sollte. Allerdings möchte ich sie lieber euch vorstellen. Vielleicht freut sich ja der ein oder andere Lavendelliebhaber darüber 😉

Duftet nach Lavendel und schmeckt nach Lavendel

Als Zutaten habe ich folgendes genommen:

130 ml Mandelmilch
1 TL Lavendelblüten
2 TL Honig
1 Päckchen Schlagcremepulver

Zuerst bringt man die Milch, Mandelmilch o.ä. in einem kleinen Topf zum kochen, rührt den Honig ein, streut die Lavendelblüten dazu und lässt die Mischung abgedeckt ziehen, bis sie nicht mehr heiß ist. Dann muss sie in den Kühlschrank, um wieder richtig kühl zu werden. Wenn sie abgekühlt ist, seiht man die Lavendelblüten ab und schlägt die Milch zusammen mit dem Schlagcremepulver auf. Diese Creme füllt man in ein tiefkühl-geeignetes Gefäß und lässt es je nach Geschmack länger oder kürzer im Tiefkühlfach. Nach einer Stunde war es bei mir schon zum Teil richtig geeist, zum Teil eher noch eine kühle, feste Creme, aber auf jeden Fall schon lecker und sehr lavendelig. Mal was anderes als Lavendelsäckchen 😉

Und wie sieht es mit euch aus? Lavendelliebhaber oder Lavendelhasser? Und was sind denn eure liebsten Lavendelrezepte?

Sommer im Hexengarten: Zwischenstand

Mal sonnig war, mal regnerisch kühl – so hat sich der Sommer bei uns bisher gezeigt. Aber auch an den warmen Tagen liegt schon ein eindeutiger Hauch von Spätsommer und Erntezeit in der Luft. Höchste Zeit also euch einen kleinen Zwischenstand vom Sommer in den verschiedenen Hexengärten zu gebe.

  • Hier könnt ihr Astrids Stadtbalkon und seine tierischen und pflanzlichen Bewohner kennen lernen.
  • Auf Atessas Hexenbalkon grünt und blüht auch eine üppige Vielfalt an Kräutern und Blumen. Zwei traumhafte Einblicke gewährt sie uns hier und hier.
  • Bei Doris gibt es leckere Ideen zum Liebstöckel, dem Maggi aus dem Garten.
  • Luana stellt uns schöne Kräuterhexenideen rund um den Salbei.
  • Und bei mir gibt es eine kleine Geschichte zur Pfefferminze mit einem passenden Rezept für Minzkekse.

Ganz großen Dankeschön, ihr Lieben, für eure tollen Beiträge! Ich bin schon gespannt, wer noch etwas beitragen will, und freue mich schon auf die Einblicke in eure Gärten und eure Ideen. Ein Bisschen bleibt der Sommer ja hoffentlich noch. Genießt die grüne Zeit!

Sommer im Hexengarten: After-Eight frisch vom Balkon

Der Hexenbalkon blüht 🙂 Diesmal dürfen sich den hinteren Kasten die beiden Minzen (ganz links Grüne Minze und ganz rechts Schokominze) mit Lavendel und Melisse teilen.

Natürlich dürfen bei mir auch dieses Jahr die Minzen auf dem Balkon nicht fehlen. Meine beiden Lieblinge sind ganz klar einmal die Marokkanische oder Grüne Minze mit ihrem angenehmen spear mint-Aroma und unter den Pfefferminzen die Schokominze. Letztere ist nicht so Menthol-lastig und schmeckt als Tee genauso gut wie in vielen Süßspeisen und – wie ihr Name schon sagt – natürlich zusammen mit Schokolade. Daher habe ich mich daran versucht, eine Schokokekskreation mit frischem Minzzucker zu backen, und die wurde auf Anhieb ein Erfolg. Der Geschmack geht eindeutig Richtung After-Eight, ist aber nicht zu scharf minzig und genau richtig für den Nachmittagstee an einem faulen Sommertag. Zuerst muss man aber ein bisschen Fleiß beweisen und den frischen Minzzucker herstellen.

Minzzucker

1 Hand voll Minzblätter
3 EL Rohrzucker
Kraft in den Armen

Die Blätter zerkleinert man grob mit dem Messer und verreibt sie dann mit dem Zucker im Mörser, bis sich der Zucker grün färbt und keine großen Blattstückchen mehr zu sehen sind. Wenn man ihn aufheben möchte, kann man ihn auf einem Blech ausgebreitet trocknen lassen und dann in Gläser füllen. Oder man verwendet ihn gleich frisch, so wie ich es gemacht habe.

Zucker und Minzblätter im Mörser…

… ergeben nach etwas Anstrengung Minzzucker.

Für den Teig braucht man:

170 g Rohrzucker
50 Honig
75 g Butter
1 Ei

150 g glutenfreies helles Mehl (oder jedes andere)
120 g Buchweizenmehl
1 TL Backpulver
3 EL Kakaopulver

Rohrzucker, Honig und die Butter gibt man zunächst zusammen in einem Topf bei ganz kleiner Flamme, bis Butter und Honig geschmolzen sind. Die Masse lässt man abkühlen und rührt dann das Ei unter. Die Mehle, Back- und Kakaopulver vermischt man in einer Schüssel und rührt am besten mit den Knethaken des Handrührgerätes die Zucker-Ei-Honig-Butter-Mischung unter. Abschließend knetet man ihn noch etwas mit der Hand und formt eine Kugel. Diese darf dann eine Weile im Kühlschrank ruhen. Der Teig wird dann auf einer Frischhaltefolie ausgerollt in leicht rechteckiger Form. Darauf verteilt man den Minzzucker und rollt eine „Roulade“ daraus. Die schneidet man in Scheiben, die bei 180°C im Ofen etwa 10-15 Minuten brauchen.

Der Minzzucker auf dem ausgerollten Teig schmeckt eigentlich auch so schon lecker 😉

Wenn die Röllchen im Ofen sind, duftet schon die ganze Küche nach Minze.

Eine besonders lange Lebensdauer hatten die Minzröllchen nicht. Sie waren einfach zu beliebt. Der erfrischende Minzgeschmack bleibt trotz Backen gut erhalten. Und das Grundrezept für den Teig lässt sich prima auch für andere Kekskreationen verwenden. Die Zubereitungsmethode stammt ursprünglich aus einem Rezept für glutenfreies ginger bread. Der große Vorteil ist, dass man ganz nach Geschmack quasi jedes Mehl nehmen kann, da der Teig sich selbst mit glutenfreien Mehlen super verarbeiten und ausrollen lässt. Der Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt.

Wie wäre es mit einem Nachmittagstee auf Balkon oder Terrasse und dazu ein paar erfrischenden Minzröllchen?

Eine kleine botanische Anmerkung kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen, da ich erst die Tage ein erheiterndes Gespräch darüber hatte. Unsere Pfefferminze ist noch gar nicht so alt, zumindest für eine Kulturpflanze. Sie wurde erst im 17. Jahrhundert als Bastard aus Wasserminze (Mentha aquatica) und Grüner Minze (Mentha spicata) entdeckt, wobei die Grüne Minze wohl selbst eine Mischung aus Rossminze (Mentha longifolia) und Rundblättriger Minze (Mentha rotundifolia) ist. Die Pfefferminze ist damit ein sogenannter Tripelbastard und meistens steril. Sollte es doch zu einer Samenbildung kommen, ergeben diese normalerweise keine Pfefferminze mehr, sondern eine der Mutterarten. Unverschämterweise kursieren im Handel tatsächlich sogar bei namhaften Firmen „Pfefferminzsamen“. Wenn euch einer diese verkaufen möchte, dürft ihr ihn also getrost auslachen 😉 Bewundern könnt ihr allerdings alle, die unsere wilden Minzarten sicher auseinanderhalten können, denn sie neigen sehr stark zu Bastardisierung, also der Vermischung von Arten – gut für Gärtner und Kräuterliebhaber, knifflig für die Botaniker.

Und welche Minzen mögt ihr besonders gerne? Lieber richtig metholig oder eher spear mint? Und was macht ihr am liebsten daraus?