Sommer im Hexengarten: Goldeules grüne Oase

Wie habe ich mich gefreut, als mich die Tage Goldeules Gastbeitrag zum „Sommer im Hexengarten“ erreicht hat. Und das war nicht das einzige, worüber ich mich bei dieser Aktion gefreut habe. Bevor Goldeule uns einen Blick in ihre grüne Oase werfen lässt, möchte ich noch auf zwei andere schöne Dinge hinweisen:

  • Die liebe Claudia hat uns ihr Lieblingskraut vorgestellt, nämlich den Brotklee. Davon hatte ich vorher noch nie gehört, klingt aber seeehr lecker.
  • Und die zweite schöne Neuigkeit ist, dass Atessa wieder bloggt und einen ganz tolles neues virtuelles Zuhause hat, nämlich hier, und von ihrem neuen realen Zuhause ganz viele Einblicke in ihren Hexenbalkongarten für uns gestaltet hat.

Nun aber schnell einen Blick in Goldeules sommerlichen Hexengarten, wo sehr viele spannende Gäste unterwegs sind, bevor der Sommer noch ganz vorbei ist.

Gastbeitrag von Goldeule

Liebe Mirjam,

wir (mein „Garten-Chef“ mit dem grünen Daumen und ich) freuen uns sehr, wieder bei Deinem blog-event dabei zu sein.
Erfreulicherweise summte es in diesem Sommer in unserem Garten wirklich prima. Die Vogeltränken waren bei Bienen und Wespen so beliebt, daß sich die Vögel bisweilen kaum trauten, zum Trinken zu kommen, derweil die Insekten das in tiefen Zügen taten.

Der Sommerflieder lockte reichlich verschiedene geflügelte Gäste an.

Doch auch unser neues Currykraut (das einfach herrlich nach Curry duftet) fand Freunde.

Der Tisch war in diesem Sommer erst einmal ganz gut gedeckt… Mahlzeit! 🙂

Und eines schönen Nachmittags saß dieser Prachtkerl mitten im Lorbeertopf!

Und bevor alles vor sich hin welkte, gab es auch einige schöne Farb- und Blütenkombinationen zu sehen, z. B. Rot und Lila (Johannisbeere und Lavendel) und (wie hier zu sehen) Lilie und Hortensie.

Mit einem herzlichen Gruß!
Goldeule

Sommer im Hexengarten: Kalte Suppe für heiße Tage

Im Moment ist es tagsüber sogar den Hummeln zu heiß, die morgens und bis spät in den Abend fleißig meinen Balkon besuchen. Ich kann sie irgendwie verstehen. Gerade der frühe Morgen ist im Moment vielleicht die schönste Zeit dort. Es ist noch kühl, das Licht der Morgensonne ist noch sanft und brennt nicht, aber das leben erwacht schon. Deswegen hatte ich die Idee, mir diese Frische ein bisschen in den Tag hinüber zu retten – mit einer kühlen Suppe. Klingt vielleicht erstmal ungewohnt, aber ich bin inzwischen von dem Rezept ganz angetan. Außerdem geht es sehr schnell und einfach und braucht keinen Herd – für die momentane Wetterlage also genau das richtige. Mit Gurke und Minze spürt man da auch noch mittags einen Hauch der morgendlichen Frische. Als Zutaten braucht man nur:

1 Salatgurke
1 Avocado
1 TL Gemüsebrühepulver
einige Blätter Minze

Die Gurke wird geschält und grob gewürfelt, die Avocado mit einem Löffel aus der Schale gelöffelt und alles zusammen mit dem Pürierstab püriert. Fertig! Mehr ist es wirklich nicht, aber für die Mittagspause in der Bürosauna gerade richtig.

Frisch mit Minze vom Balkon 🙂

Übrigens finde offenbar nicht nur ich die Minze draußen lecker. Irgendwo in der Nähe muss – also was aus dem 4. Stock so als „in der Nähe“ zählt – ein Ackerhummelnest sein, denn die fleißigen Brummerinnen besuchen alles, was bei mir im Moment auf dem Balkon blüht sehr eifrig. Auch die Minze. Und wie sie die finden – da sagt wohl das folgende Bild mehr als alle Worte 😉

So heißt lecker wohl in Hummelsprache 😉

Und was tut sich bei euch in den grünen Oasen so? Habt ihr vielleicht auch das ein oder andere Rezept für oder gegen die Hitze?

Blog-Event: Sommer im Hexengarten 2018

Alle Jahre wieder 😉

Ja, draußen ist jetzt einfach Sommer. Das kann man nicht leugnen. Dieses Jahr bin ich mit dem „Sommer im Hexengarten“ zwar etwas früher dran als sonst, aber die Natur ist es auch. Der Holunder verblüht langsam schon wieder und dafür fangen Linden und Johanniskraut fleißig an, ihre Blüten zu öffnen, und die die ersten Kirschen sind auch schon reif. Auf meinem Balkon grünen die Kräuter fleißig und warten darauf, in neuen und alt bewährten Rezepten verarbeitet zu werden. Und wie sieht es bei euch aus? Habt ihr Lust, uns ein paar Einblicke in eure kleinen und großen Hexengärten zu schenken und vielleicht auch das ein oder andere Kräutergeheimnis zu verraten? Ich freue mich schon darauf. Mitmachen geht mit und ohne eigenen Blog ganz einfach.

Wie geht’s?

1. Schreibt einen oder gerne auch mehrere Beiträge über euren Hexengarten. Habt ihr vielleicht ein Lieblingskraut, das dort wächst und mit dem man etwas Leckeres, Gesundes oder Schönes machen kann? Oder ganz viele verschiedene Pflanzen, die hübsch blühen oder fleißig Früchte produzieren? Eine, auf die ihr ganz besonders stolz seid? Gebt einfach einen kleinen Einblick in euren Hexengarten, gerne auch mit passendem Rezept. Das Banner hier dürft ihr euch natürlich genau dafür mitnehmen.

2. Hinterlasst einen Kommentar mit eurem Namen und eurer Blog-URL unter diesem Beitrag, damit ich weiß, wer alles mitmacht.

3. Die Aktion läuft passend zum Namen bis zum Herbstanfang, der diesmal auf den 23. September fällt. Wer bis dahin einen oder mehrere Beiträge verfasst hat (und nicht ausdrücklich widersprochen), hüpft mit in den Lostopf. Unter allen Teilnehmern verlose ich dann eine kleine Überraschung zum Thema Hexengarten. Falls wieder besonders Fleißige dabei sind, behalte ich mir auch diesmal wieder vor, einen kleinen Fleißsonderpreis zu vergeben.

Ich werde versuchen in regelmäßigen Abständen eine Link-Sammlung mit euren Beiträgen hier zu posten, damit wir uns virtuell über die Gartenzäune schauen können 😉

Wer kann mitmachen?

Wie immer natürlich alle, die selbst einen Blog haben, aber auch meine Leserinnen ohne eigenen Blog will ich nicht ausschließen. Wenn du keinen Blog hast und auch mitmachen willst, schreibe mir doch einfach eine mail (mirjam[at]kleine-miri.de), dann darf dein Beitrag gerne auf meinen Blog als Gastbeitrag erscheinen.

Bis wann?

Bis einschließlich 23.9.2018. Dann ist der Sommer zumindest astronomisch vorbei.

Zweierlei von der Holunderblüte

Blüht bei euch der Holunder auch gerade so schön und üppig? Von seinem Duft und Aroma kann ich immer gar nicht genug bekommen. Deswegen habe ich diesmal wieder etwas neues ausprobiert und gleich zwei Holunderblüten-Backkreationen getestet. Und beide wurden für gut befunden, nicht nur der Optik wegen 😉

Zwei verschiedene Sorten Holunderblütenküchlein 🙂

Das erste Rezept ist ein einfacher Rührteig, aber eben mit Holunderblüten verfeinert. In niedlichen kleinen Backformen sehen sie aus wie Feenküchlein. Las Zutaten habe ich folgendes genommen:

35 g Butter
40 g Zucker
10 g Honig
1 Ei
75 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
75 ml Buttermilch
2 Dolden Holunderblüten

Zuerst werden Butter, Zucker, Honig und Ei zu einer gleichmäßigen Masse verrührt, dann kommen Mehl, Backpulver und Salz dazu. Zum Schluss rührt man noch die Buttermilch hinein, pflückt die Holunderblüten von den Dolden uns hebt sie unter den Teig. In meinen kleinen Silikonförmchen haben die Küchlein etwa 15 min bei 180°C im Backofen gebraucht. Genug Zeit also, um den nächsten Teig anzurühren.

Die zweite Kreation sind Holunderblüten-Erdmandel-Kugeln. Sie sehen fast aus wie Plätzchen, sind aber recht weich und auch eher kuchenartig. Dafür braucht man:

80 g gemahlene Erdmandeln
100 g Buchweizenmehl
60 g Butter
3 EL Honig
1 Ei
3 Dolden Holunderblüten

Die Zutaten kommen bis auf die Holunderblüten gleich alle zusammen in eine Rührschüssel und werden mit den Knethaken zu einem weichen Teig verrührt. Zum Schluss werden die von den Dolden gepflückten Holunderblüten untergeknetet. Aus dem Teig formt man etwa Waldnuss-große Kugeln, setzt sie auf ein Backblech und bäckt sie etwas 10-15 min bei 180°C. Dann steht dem Holunderblütengenuss nichts mehr im Weg.

Habt ihr auch so eure Lieblingsrezepte mit Holunderblüten? Oder probiert ihr mit dem tollen Aroma auch immer mal wieder etwas Neues aus? Inzwischen haben die Holunderblüten ja regelrecht ein Revival in der Küche erlebt. Bei den sommerlichen Temperaturen ist eine kühle Holunderblütenlimonade auch genau das Richtige. A propos Sommer. Habt ihr eigentlich Lust, wieder beim Sommer im Hexengarten mitzumachen? Ich würde mich freuen 🙂

Natürliche Wundermittel gegen Mücken & Co?

Wir modernen Menschen schmunzeln ganz gerne mal darüber, was unsere naiven Vorfahren zu geglaubt haben. Ein Amulett aus Baldrianwurzel, das böse Geister vertreibt, ein Beifußblatt an den Fuß gebunden, das den Wanderer nie ermüden lässt, und natürlich die Alraune, die ihrem Besitzer Glück garantiert. Ziemlich abergläubisch, oder? Aber sind wir heute so viel besser? In der Werbung versprechen hübsche junge Frauen eine ewig glatte Haut mit Hyaluronsäure und in der Naturheilmittel-Ecke sieht es leider bisweilen auch nicht anders aus. Da gibt es kaum ein Übel, das nicht mit super foods geheilt werden kann. Gegen Sonnenbrand helfen angeblich bestimmte Pflanzenöle viel besser und natürlicher als jede Sonnencreme, Zecken lassen sich mit Kokos- und Schwarzkümmelöl abwenden und Mücken lassen sich mit ätherischen Ölen verscheuchen. Aber wirkt das wirklich alles wie versprochen? Naja, wie so oft in unserer Zeit darf man sich aus einer Menge Information, das richtige selbst aussuchen, und es wirkt sicher nicht alles bei jedem gleich gut.

So klein und doch so gefürchtet…

Für die Zeckenproblematik (und wir hier sind einfach eine Zeckenhochburg) habe ich bisher leider nichts zufriedenstellendes aus der natürlichen Hausapotheke. Ich kenne zwar einige Leute, die darauf schwören, dass Kokos- und Schwarzkümmelöl bei ihrem Hund sehr gut wirkt. Bei mir hat es leider nicht geholfen, aber wahrscheinlich setze ich für mich auch andere Kriterien an, da ich die Zecken gleich von mir absammle, ohne zu warten, ob mit Kokosöl weniger von ihnen „anbeißen“. Da hat helle, lange Sommerkleidung bisher bei mir den höchsten Zeckenschutzfaktor bekommen.

Bei den Stechmücken sieht es zum Glück ein bisschen besser aus. Einen 100%igen Schutz gibt der richtige Duft zwar nicht, aber doch ein bisschen mehr Ruhe beim Waldspaziergang. Unter den ätherischen Ölen gibt es einige, die insektenabweisend wirken. Neben dem altbewährten Lavendel und dem sehr gewöhnungsbedürftig riechenden fetten Niemöl sind das vor allem die intensiv zitronig duftende Triade Citronella, Eucalyptus citriodora und Lemongrass. Bei nicht zu aggressiven Mücken können sie einen wirklich vor dem ein oder anderen Stich bewahren. So bin ich mit selbstgemachten Anti-Mücken-Mischung schon abends am Dorfteich oder am Main unterwegs gewesen, ohne mir die übliche Portion Stiche abzuholen. Hier bevorzuge zwei Anwendungsformen, nämlich Körperöl oder Spray. Für ein Öl braucht man auf ca. 50 ml fettem Basisöl etwa 10-20 Tropfen ätherisches Öl z.Bsp.

50 ml Mandelöl oder Mandel- und Jojobaöl gemischt
6 Tr Eucalyptus citriodora
5 Tr Lavendel
5 Tr Geranie
2 Tr Rose

Die Geranie wirkt wie z.Bsp. auch Melisse, Minze, Rosmarin und Patchouli etwas insektenabwehrend, die Rose ist für die Nase. Mit dem Öl darf man sich dann vor der Mückenexposition großzügig einreiben. Die Alternative ist ein Spray. Das ist auch für unterwegs sehr praktisch. Meine Grundmischung, die schon fast etwas klebrig ist, aber den Duft lange auf der Haut hält, besteht aus:

10 g Glycerin
5 g kosmetischem Basiswasser
ca. 10-15 Tr ätherischen Ölen

Eine Beispielmischung findet ihr hier. Für die Nacht taugen mir sämtliche Mischungen mit Citronella, Eucalyptus citriodora und Lemongrass irgendwie nicht. Die starke Zitronennote mag ich zum Einschlafen nicht gerne. Zum Glück scheint mein Rückenwohl-Öl, das ich ganz gerne vor dem Zu-Bett-gehen verwende, auch eine gewisse abschreckende Wirkung auf die kleinen Plagegeister zu haben. Daneben wirkt es auf mich wunderbar beruhigend und entspannt die Muskeln. Es besteht aus:

50 ml Mandelöl
6 Tr Kampfer
6 Tr Lavendel
10 Tr Kiefernnadel
6 Tr Rosmarin
6 Tr Wacholder
3 Tr Baldrian

Der gute alte Lavendel hilft vielleicht doch gegen manchen bösen Geist.

Ob an der Geschichte mit der Baldrianwurzel gegen die bösen Geister doch was dran ist? Die vielen Pflanzen in der Mischung, denen traditionell eine geisterabwehrende Wirkung zugeschrieben wird, erfüllen hier ganz gut ihren Zweck 😉

Allerdings gibt es auch Situationen, in denen alle die guten Kräutlein an ihre Grenzen stoßen. Das kann bei uns der sumpfige Auwald mit seinen stechwütigen Mückengeschwadern sein. Sehr eindrücklich hat sich auch unser Versuch eines Barbecue am See in Kanada eingegraben. Es war einfach alles perfekt. Der professionelle Grill vor der Hütte, das ganze leckere Essen, die Aussicht auf den See, ein wolkenloser Himmel, der eine sternklare Nacht verhieß (und Sternenhimmel in Kanada ist eine ganz andere Nummer als im chronisch lichtverschmutzten Deutschland), aber mit der Dämmerung übernahmen die Mücken das Regiment. Da halfen auch dicke Wolken des Mückensprays mit Chemie aus der deutschen Drogerie nicht, das angeblich sogar vor tropischen Mückenarten schützen soll. Da half nur die Flucht ins Haus und die Fliegenklatsche gegen die, die uns hinterher gesummt waren.

Falls es übrigens einmal zum Stich gekommen ist, hätte ich doch ein kleines Wundermittel im Angebot: ätherisches Lavendelöl. Wenn man den Stich gleich damit behandelt, fällt er meistens weniger juckend und schmerzhaft aus. Oder wenn ihr etwas experimentierfreudiger seid, könnt ihr euch ja an die gute alte Hildegard halten. Sie empfiehlt auf solche Stiche eine zerriebene Fliege zu legen, aber bitte nur im Sommer 😉

Auf jeden Fall wünsche ich euch einen gesunden Start in den Mai, hoffentlich ohne böse Stiche. Aber vielleicht habt ihr ja auch eure eigenen Wundermittelchen dagegen?

Frühlingskekse – glutenfrei und weltanschaulich neutral ;-)

Lust auf Backen?

Heute hat mich irgendwie die österliche Backlust befallen. Bei meinen Eltern haben wir vor Ostern eigentlich immer fleißig gebacken – Hasen, Lämmer, Osternester. Das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht, obwohl ich eigentlich das ganze Jahr gerne backe. Damit ich nicht nur zu Weihnachten Kekse backen kann, habe ich mir vor kurzem sogar nicht-weihnachtliche Ausstechformen besorgt, bloß Osterhase & Co. sind nicht dabei. Dafür aber Schmetterlinge, Kirschblüten und Schnecken – also quasi seasons greetings für den Frühling, passend zur Jahreszeit und weltanschaulich neutral 😉

Da ein paar davon auch an meine glutenfreie Freundin gehen sollen, habe ich mich dafür an einem Mürbteig mit dem sonnig gelben Maismehl versucht, das ich noch hatte. Für einen ersten Versuch ist der Teig wirklich sehr schön geworden und ließ sich auch gut verarbeiten und ausstechen. Als Zutaten enthält er:

Trotz seiner Glutenfreiheit lässt sich der Teig Dank des Xanthans schön verarbeiten.

190 g Maismehl
90 g Maisstärke
100 g Zucker
1 TL Xanthan
1 TL Backpulver
etwas gemahlene Vanille
100 g Butter
1 Ei
etwas Mandelmilch

In der Backschüssel werden zuerst Mehl, Stärke, Zucker, Xanthan, Backpulver und die Vanille vermischt. Dann kommen das Ei und die Butter in Flocken dazu und das Ganze wird zu einem glatten Teig verknetet. Ich musste noch etwas Mandelmilch dazugeben, weil der Teig sonst zu trocken und bröselig geblieben wäre. Wenn alles gut miteinander vermischt ist, darf der Teig etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen, bevor man ihn auf einer bemehlten Arbeitsflächen ausrollen und nach Lust und Laune mit verschiedenen Förmchen ausstechen kann. Die Kekse brauchen im Backofen bei 180°C etwa 10-15 Minuten, dann duften sie lecker und schmecken auch warm gleich vom Blech sehr gut.

Es müssen nicht immer Osterhasen sein 😉

Statt Maismehl lässt sich sicher auch anderes Mehl gut verwenden. Mit dem Maismehl werden sie jedenfalls schön knusprig und bekommen eine sehr hübsche Farbe. Woran ich jetzt als nächstes tüfteln möchte, ist ein Teig, bei dem die „Prägung“ der Staubblätter meiner Kirschblüten etwas besser zu sehen bleibt. Diese Kekse sind doch noch etwas aufgegangen und damit verwischt das Motiv etwas. Vielleicht könnt ihr auf den Fotos oben erkennen, was ich meine. Habt ihr da vielleicht einen Tipp, wie bei welchem Teig solche Prägemuster schön erhalten bleiben? Oder vielleicht andere Tipps, was zu Ostern so alles Feines bei euch aus dem Backofen kommt? Auf jeden Fall wünsche ich euch allen schon einmal frohe Ostern und schöne Frühlingstage!