Schoko oder Vanille?

Sieht nicht nur aus, wie weiße Schokolade, sondern duftet auch so

Sieht nicht nur aus, wie weiße Schokolade, sondern duftet auch so

Oder einfach beides? Für letztere Option habe ich mich gestern Abend entschieden und herausgekommen ist eine reichhaltige Körperbutter, die verboten lecker nach weißer Schokolade duftet. Und das beste: Auf der Haut wird der Duft noch intensiver. Also, wenn ihr auch zum Anbeißen duften wollt, kann ich euch folgendes Rezept empfehlen:

Fettphase:
18 g Lamecreme
50 g Kakaobutter
10 g Kokosöl
15 g Mandelöl
5 g Glycerin

Wasserphase:
70 g Wasser

Wirkstoffphase:
10 g kosmetisches Basiswasser
5 Tr Vanille Absolue
5 Tr Kakao-Extrakt

Alle Zutaten der Fettphase werden zusammen im Wasserbad geschmolzen. Unterdessen darf das Wasser für die Wasserphase schon mal abgekocht werden und wieder abkühlen. Wenn alles geschmolzen ist und das Wasser die selbe Temperatur wie das Fett hat, wird das Wasser in die Fettphase gerührt. Beim Abkühlen wird die Creme erst einmal relativ fest. Wenn sie handwarm ist, kommen das Basiswasser und Vanille- und Kakao-Extrakt dazu. Fertig ist die schokoladige Versuchung ohne Kalorien. Aber Vorsicht, ein kleiner Hinweis, dass die Creme nicht zum Essen ist, kann nicht schaden und für Bisswunden übernehme ich keine Verantwortung 😉

Weihnachtsduft im Bad und anderswo

Nach über einer Woche ohne Geruchssinn wegen Schnupfen rieche ich endlich wieder etwas und da begrüßen mich auch gleich die ganzen weihnachtlichen Düfte. Glühwein, Lebkuchen, Mandarinen und alles, was dazu gehört. Inspiriert davon sollte mein neues Duschgel auch weihnachtlich riechen. Nach dem Blick in meine Duftschatzkiste entschied ich mich für eine Mischung aus Zimt, Sternanis und Mandarine, die sich natürlich auch super in der Duftlampe macht und vorweihnachtliche Gefühle aufkommen lässt. Das Duschgel besteht aus:

1 g Xanthan
50 g Neroliwasser
25 g Betain
20 Facetensid
3 g Sanfttensid
3 g Milchpulver
4 Tr Zimt
6 Tr Mandarine
3 Tr Sternanis

Zuerst rührt man aus Xanthan und Neroliwasser ein schönes Gel ohne Klumpen (feste Rühren!), dann werden die anderen Zutaten der Reihe nach untergerührt, zum Schluss die ätherischen Öle. Der fruchtig-würzige Duft ist genau richtig, um die Laune an grauen Novembermorgen etwas zu heben und schon mal Vorfreude auf den nahen Advent aufkommen zu lassen 😀

Mal wieder Rücken

Eine kleine Erinnerung an den Sommer

Eine kleine Erinnerung an den Sommer

Zugegeben, der Rücken ist im Moment nicht das einzige, was mir schmerzt, denn irgendwie habe ich mir einen richtigen Infekt eingefangen und kann außer schlafen, Tee trinken und inhalieren gerade nicht viel anfangen. Aber wenigstens habe ich für die verspannten Schultern (das wird vom Rumliegen ja nicht besser) eine schöne Ölmischung zusammen gebracht, die nicht nur hilft, sondern auch noch angenehm riecht. Sie besteht aus:

50 ml Mandelöl
6 Tr Kampfer
6 Tr Lavendel
10 Tr Kiefernnadel
6 Tr Rosmarin
6 Tr Wacholder
3 Tr Baldrian

Einfach alles mischen, in ein Fläschchen füllen und vor dem Schlafengehen damit Schultern und Rücken einmassieren. Das entspannt die Muskulatur und der Duft hilft beim Einschlafen. Na dann, mal gute Nacht 😉

Blog-Event: Geschenke aus der Hexenküche 2014

Nachdem die Nächte jetzt von Tag zu Tag länger werden und es nur noch sechs Wochen bis zum dunkelsten Tag des Jahres sind, zieht es einen doch eher nach drinnen an den warmen Herd. Einen heißen Tee aufbrühen, Plätzchen backen, mit exotischen Gewürzen kochen oder ein Badeöl gegen die Kälte rühren – dafür ist jetzt in der Hexenküche genau die richtige Zeit. Außerdem gibt es da sicher noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk, das gebastelt werden will. Deswegen möchte ich euch einladen, unser schönes Event „Geschenke aus der Hexenküche“ von letztem Jahr zu wiederholen. Die liebe Maren ist diesmal wegen Zeitmangel leider nicht als Organisatorin mit dabei, aber hoffentlich viele von euch als Teilnehmer. Egal ob es etwas für den Magen, die Schönheit oder einfach für die Seele ist, alle eure vorweihnachtlichen Ideen und Einblicke in die Hexenküche sind willkommen 🙂

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Und so geht’s:

1. Ihr hinterlasst unter diesem Beitrag einen Kommentar mit eurem Namen und eurer Blog-URL. Um die Aktion etwas bekannter zu machen, freue ich mich natürlich sehr, wenn ihr zusätzlich auf eurem Blog einen Hinweis auf das Event postet und es verlinkt (hierfür nehmt euch bitte das Bild oben mit).

2. Bis spätestens zum 20. Dezember stellt ihr auf eurem Blog ein Geschenk vor (oder die besonders fleißigen Hexen auch mehrere), das ihr in eurer Hexenküche kreiert habt. Nennt bitte Zutaten und Zubereitungsweg, damit man es nachmachen kann. Heftet eurem Post am besten das Event-Bild an.

3. Nach dem 20. Dezember wird unter allen Teilnehmern ein kleines Überraschungs-Weihnachtspaket verlost, das sich dann hoffentlich noch vor Weihnachten auf den Weg macht.

In regelmäßigen Abständen wird es hier eine kleine Link-Sammlung mit den bereits erschienenen Geschenk-Ideen zu sehen geben. So habt ihr dann auch tatsächlich noch Zeit und Gelegenheit, für Weihnachten/Yul etwas nachzumachen, das im Rahmen dieses Events entstanden ist.

Wer kann mitmachen?

Alle Leser/innen sind herzlich eingeladen! Wenn du keinen eigenen Blog hast, schicke mir bitte deinen Beitrag per Email zu (mirjam[at]kleine-miri.de), dann veröffentliche ich ihn gerne hier als Gastbeitrag.

Anmeldeschluss?

Für die Spätentschlossenen ist noch bis zum 20. Dezember Zeit teilzunehmen und ein Geschenk aus ihrer Hexenküche zu präsentieren. Denkt aber bitte daran, unter diesem Beitrag euren Namen und am besten den Link zum Beitrag zu hinterlassen.

Ich freue mich schon auf eure Ideen und bin gespannt, was wir diesmal so alles zusammentragen! 🙂

Die Haselmaus ist da!

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Darf ich euch vorstellen: mein neues Blog Die Haselmaus. Dort soll es um die großen und kleinen Wunder der Natur gehen und das, was sich hinter ihnen verbirgt, um Wissenschaftliches, Kurioses und Schönes, um Erklärungen, Fragen und das Staunen. Wenn ihr Lust habt, schaut doch einfach mal vorbei. Und wenn ihr irgendeine Frage habt, die sich euch stellt, weil ihr mit offenen Augen durch die Welt gegangen seid: Nur zu! Auch wenn wir es im Alltag gern vergessen, gibt es so viel Spannendes zu entdecken, wenn man nur genau hinschaut. Und auf solche kleinen Entdeckungsreisen möchte ich euch mit der Haselmaus gerne mitnehmen.

Halloween in der Badewanne

Am Wochenende musste ich mal wieder herzlich über mich lachen. Eigentlich wollte ich ein schönes Badeöl mit Schaum gegen meine Verspannungen im Rücken kreieren. Naja, gegen die Verspannungen hat es super geholfen, ein wunderbar angenehmes Hautgefühl hat es auch gegeben, aber die Optik war auf jeden Fall Halloween-tauglich. Eine andere Assoziation als „grüner Schleim“ mochte mir beim besten Willen nicht einfallen und im Badewasser verwandelte es sich statt in Schaum in eine milchig-grüne Brühe mit grünlichen Bröckchen 😉

Ein bisschen Ekel für's Bad gefällig? ;-)

Ein bisschen Schleim für’s Bad gefällig? 😉

Falls ihr euch gerne gruselt, kann ich euch also folgendes Rezept empfehlen:

20 g Mohnöl
4 g Fluidlecithin BE
5 g Betain
10 Tr blaue Seifenfarbe
10 Tr Wacholderbeeröl
3 Tr Manukaöl
3 Tr Kiefernadelöl

Zuerst verrührt man das Mohnöl mit dem Fluidlecithin. Wenn man einfach nur ein schönes Badeöl haben will, kann man es so verwenden. Bevorzugt man ekligen Schleim, rührt man dazu noch das Betain unter. Damit der Schleim seine schön modrig grünliche Farbe bekommt, gibt man noch blaue Seifenfarbe dazu. Für Duft und Wirkung kommen am Schluss noch die ätherischen Öle dazu. Fertig ist der Ekelspaß für die Badewanne 😉