Kräuterbuschen V: Duft im Strauß

Morgenimpression im Balkonkasten

Morgenimpression im Balkonkasten

Was stark duftet, muss doch irgendwie auch stark wirken? Klingt doch einleuchtend und genau so dachten unsere Vorfahren auch. Gerade in frührer Zeit, wo viele nicht so angenehme Gerüche noch zum Alltag der Menschen gehörten und zum Teil auch für bestimmte Krankheiten verantwortlich gemacht wurden, wundert es nicht, dass vielen stark riechenden Pflanzen Heil- und Zauberwirkung zugesprochen wurde. Zumindest die Heilwirkung konnte von der modernen Heilkunde nicht selten bestätigt werden. Natürlich gehören auch in unseren Kräuterbuschen einige Duftkräuter. Allen voran sind das:

  • Quendel (Thymus pulegoides)
  • Thymian (Thymus vulgaris)
  • Dost (Oregano, Origanum vulgare)
  • Majoran (Origanum majorana)
  • Minze (Mentha sp.)

Wie man schon an den botanischen Namen sieht, haben wir hier zwei „Geschwisterpaare“. Majoran und Thymian kennen wir meist aus dem Garten, während Dost und Quendel bei uns auch wild wachsen. Allen vieren wurde eine sehr starke teufels-, dämonen- und unheilvertreibende Wirkung zugesprochen. Der Thymian war schon in der Antike als eine der Pflanzen gegen Leiden des Bronchialsystems hoch geschätzt und das hat sich über die Jahrtausende nicht verändert. Sein Verwandter der Quendel dagegen war eine ausgeprochene Frauenpflanze. Bisweilen wird er sogar auch als „Liebfrauenbettstroh“ bezeichnet und war wie das Labkraut der Freya geweiht (übrigens wurden auch der römischen Venus an manchen Orten Thymian und Rosen geopfert). In England gilt der wilde Thymian als bevorzugter Aufenthaltsort von Feen und, um sie zu sehen, soll es helfen, sich die Augenlider mit Thymiantee zu waschen.

Hummeln, Bienen und Schmettelinge lieben den Dost...

Hummeln, Bienen und Schmettelinge lieben den Dost…

... und seinen Verwandten den Majoran ebenso

… und seinen Verwandten den Majoran ebenso

Auch wenn er heute wir ihn heute fast nur noch als Oregano aus dem Gewürzregal kennen, war der Dost früher eine der Schutzpflanzen schlechthin. Wer ihn bei sich trug, war gegen Teufel, Hexen, Dämonen und alle anderen Arten von böswilligen Wesen gefeit. Ebenso galt er als Universalheilmittel. Egal ob Verdauungprobleme, Frauenleiden, Schwächezustände, Fallsucht oder Liebeskummer (!), der Dost sollte dagegen helfen. Als „Kräutlein Wohlgemut“ stand er im Ruf auch Schwermut und Traurigkeit zu vertreiben. Und natürlich hat der Sage nach Maria dem Jesuskind dieses Kräutlein in die Wiege gelegt. Ähnlich wie der Dost wurde auch sein Verwandter der Majoran verwendet, wobei ihm bei uns im Volksglauben eine geringere Bedeutung zukommt.

Die Minze macht sich nicht nur im Kräuterbuschen gut ;-)

Die Minze macht sich nicht nur im Kräuterbuschen gut 😉

Obwohl sie eindeutig auch zu den Duftpflanzen gehört und früher wie heute zu den beliebtesten Heilkräutern, spielt die Minze bei uns keine so bedeutende Rolle im Volksglauben. Ein Zweiglein Pfefferminze gehört allerdings meistens auch in den Kräuterbuschen.

Kräuterbuschen IV: Alles im Körbchen

Die Ringelblume erhellt einem das Gemüt schon beim anschauen

Die Ringelblume erhellt einem das Gemüt schon beim anschauen

Wenn man ein Kind bittet eine Blume zu malen, dann kommt meistens etwas ganz Typisches dabei heraus: ein Kreis im Zentrum und verschieden viele Blütenblätter außen herum. Also eigentlich genau die Form, wie sie die meisten Korbblütler haben. Von denen gibt es bei uns auch viele Arten und unter ihnen auch viele wichtige Heilpflanzen. Da verwundert es nicht, dass von ihnen gleich einige in den Kräuterbuschen gehören. Die Gängigsten darunter sind sicher:

  • Echte Kamille (Matricaria chamomilla)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Alant (Inula helenium)
  • Ringelblume (Calendula officinalis)
An eine Kamille ohne Blütenblätter erinnert der Rainfarn.

An eine Kamille ohne Blütenblätter erinnert der Rainfarn.

Die echte oder nicht die echte?

Die echte oder nicht die echte?

Margerite, Kamille, Rainfarn und Ringelblume sind sicher nicht schwer zu finden und zu erkennen. Unter den vielen Kamillenarten erkennt man die echte übrigens relativ einfach am hohlen Blütenboden. Alant dagegen kommt seltener vor und die Arnika steht sogar auf der roten Liste und sollte, wenn, dann nur im Garten gepflückt werden.

Eine eindrucksvolle Erscheinung, aber etwas in Vergessenheit geraten ist der Alant.

Eine eindrucksvolle Erscheinung, aber etwas in Vergessenheit geraten ist der Alant.

Während Kamille und Ringelblume nach wie vor viel verwendete Heilkräuter sind, scheint der Alant etwas in Vergessenheit geraten zu sein. Früher durfte er in keinem Bauerngarten fehlen, denn man sah in seiner Wurzel eine Art Allheilmittel, insbesondere in Form des Alantweins. Sogar vor der Pest sollte er schützen. Heute ist er höchstens noch als Hustenmittel gebräuchlich. Mit seiner Wirkstoffkombination aus ätherischen Ölen und Bitterstoffen kann er bei chronischem Husten gute Dienste leisten und wirkt verdauungsförndern und stärkend. In manchen Gegenden bildete der Alant sogar den Mittelpunkt des Kräuterbuschens oder man gab so viele Alantblüten in den Buschen, wie Menschen und Vieh auf dem Hof lebten. Er sollte das Vieh vor Behexung schützen, das Haus vor Blitzschlag und anderem Unglück. Obwohl er ursprünglich wohl aus dem Mittelmeerraum stammt und bei uns erst eingebürgert würde, beziehen sich viele seiner Volksnamen wie Odinskopf, Odinsauge oder Wodanshaupt auf den Göttervater der germanischen Mythologie. Besonders wirksam sollte seine Wurzel sein, wenn man sie am Donnerstag bei Gewitter vor dem ersten Donnerschlag erntete. Auf jeden Fall lohnt es sich nach dieser alten Heilpflanze Ausschau zu halten. Übersehen kann man sie mit ihrer stolzen Größe kaum.

Kräuterbuschen III: Liebfrauenbettstroh

Der Legende nach soll Maria ihr Wochenbettlager mit duftenden und dämonenabwehrenden „Bettstrohkräutern“ bereitet haben. Wahrscheinlich war es auch in vorchristlicher Zeit schon üblich, dass Frauen zur Geburtserleichterung und zum Schutz von Mutter und Kind bestimmte Kräuter ins Strohlager gemischt wurden. Zwei Pflanzen waren dafür offenbar so typisch, dass es sich in ihren volkstümlichen Namen niederschlug: das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) und das Labkraut (Galium verum). Liebfrauenbettstroh, Maria Bettstroh, Unser Frauen Bettstroh hießen sie auch. Während das Johanniskraut auch heute noch eine hoch angesehene und viel verwendete Heilpflanze ist, geriet das Labkraut in Vergessenheit.

Hier wachsen Johanniskraut und Labkraut gemeinsam an der Kläranlagenböschung.

Hier wachsen Johanniskraut und Labkraut gemeinsam an der Kläranlagenböschung.

Johanniskraut kennt wahrscheinlich fast jeder, der sich schon etwas mit Kräutern beschäftigt hat. Mit seinen sonnengelben Blüten, die meist schon zur Sonnwende üppig blühen, gehört es zu den typischen Sommerkäutern. In der Volksmedizin zählte es zu den beliebtesten Heilpflanzen und Dank seiner nachgewiesenen stimmungsaufhellenden und nervenberuhigenden Wirkung kommt ihm auch heute noch ein wichtiger Platz in der Pflanzenheilkunde zu. Legt man die gelben Blüten in Öl ein, bekommt man einen roten Ölauszug, der äußerlich bei Muskelverspannungen, Neuralgien und anderen Schmerzen des Bewegungsappartes hilft. Einer so heilkräftigen Pflanze wurden natürlich auch entsprechende Zauberkräfte nachgesagt. Fuga demonum nennt der Kräuterbuchautor Otto Brunfels das Johanniskraut. Vielen Sagen nach soll es sogar den Leibhaftigen selbst vertreiben können.

Duftend und ganz fluffig leicht sind die Blütenstände des Labkrauts.

Duftend und ganz fluffig leicht sind die Blütenstände des Labkrauts.

Ebenfalls sehr hoch angesehen war früher das Labkraut. Sowohl der deutsche Name als auch der botanische (vom griechischen gala = Milch) beziehen sich auf seine Verwendung bei der Käseherstellung. Schon Dioskurides berichtet, dass die Hirten Milch durch Labkraut gossen, um sie zum Gerinnen zu bringen. Bei den Germanen war das goldgelb blühende Labkraut der blonden Fruchtbarkeits- und Liebesgöttin Freya geweiht und die Vermutung liegt nahe, dass es auch damals schon in den Kräuterbuschen gehörte. Nicht nur bei Wöchnerinnen, sondern auch bei Kranken legte man Liefrauenbettstroh ins Bett oder hängte es darüber, um böse Geister zu vertreiben. Innerlich verwendete es die Volkmedizin bei Magen-Darm-Beschwerden, Nieren- und Blasenleiden und zur Nervenbruhigung, äußerlich bei Ekzemen, Flechten, Hautunreinheiten und Geschwüren. Auch wenn es in der moderen Pflanzenheilkunde keine Verwendung mehr findet, macht sich das duftende Kraut als Trockenstraußpflanze gut und gehört natürlich auch in den Kräuterbuschen.

Kräuterbuschen II: Unser täglich Brot

Kornfeld im Sommerwind

Kornfeld im Sommerwind

Nicht nur Kräuter gehören in einen Kräuterbuschen, auch Getreideähren dürfen eigentlich nicht fehlen. Einserseits sehen sie sehr dekorativ aus, andererseit haben die Getreidepflanzen eine tief verwurzelte kulturelle Bedeutung. Ohne sie hätte sich die menschliche Kultur wohl entscheidend anders entwickelt. Auch wenn Mehl, Reis und andere Getreideprodukte heutzutage (bei uns) im Supermarkt für wenig Geld und jeden erschwinglich zu haben sind, schadet es sicher nicht, sich daran zu erinnern, wie wichtig diese Grundnahrungsmittel für uns sind. Viele Jahrhunderte waren Brot und „Mus“, also ein Brei aus mehr oder weniger stark vermahlenem Getreide, das Hauptnahrungsmittel der einfachen Menschen in unseren Breiten. Woanders ist das heute noch nicht viel anders. Umso verständlicher also, dass die Kornähren mit in den Kräuterbuschen kommen. Je nach Gegend und Wetter darf man sie natürlich auch schon etwas vor Maria Himmelfahr sammeln, denn, wenn erst einmal der Mähdrescher da war, wird man kaum noch eine Ähre finden können.

Welche Getreidesorte neigt wohl hier ihre Ähren im Abendlicht?

Welche Getreidesorte neigt wohl hier ihre Ähren im Abendlicht?

Ein Ausflug zum Getreidefeld kann auch botnaisch ganz spannend sein. In der Grundschule haben wir ja sicher aller irgendwann einmal die Unterschiede zwischen den verschiedenen Getreidearten gelernt. Erinnert ihr euch alle noch daran? Wer hat die längsten Grannen und wer keine? Allerdings hat sich seitdem auch ein bisschen was geändert. So war ich in den letzten Jahren erstaunt, ein „neues“ Getreide auf den Felder zu finden. Dabei war es gar nicht neu, sondern der Dinkel, der immer mehr im Kommen ist 😉

Eine kleine Gedächtnisstütze findet ihr übrigens hier.

Und wenn ihr Lust habt, ein bisschen mit zu raten, hier noch ein paar Getreidebilder (die Haselmaus-Leser kennen ja schon meine Vorliebe für Bilderrätsel ;-)):

Wer bin ich wohl?

Wer bin ich wohl?

Wofür baut man mich an?

Wofür baut man mich an?

Und wer kennt mich?

Und wer kennt mich?

Kräuterbuschen I: Die goldene Mitte

Die Königskerze wächst ganz gerne an den unmöglichsten Stellen

Die Königskerze wächst ganz gerne an den unmöglichsten Stellen

In vielen Gegenden steht traditionell die Königskerze in der Mitte des Kräuterbuschens. Als ganz praktischen Grund hat dies sicherlich, dass sie eine alte Heil- und Zauberpflanze ist und, wenn man sie mit in den Strauß bindet, gehört sie allein ihrer Größe wegen einfach in die Mitte. Mythologisch begründet soll eine Marienpflanze im Mittelpunkt des Kräuterbuschens stehen, da es Maria Himmelfahrt die Aufnahme der Gottesmutter in den Himmel gefeiert wird. Der Legende nach sollen in ihrem Grab nicht ihr Leichnam, sondern viele duftende, heilkräftige Kräuter gefunden worden sein, nachdem sie in den Himmel aufgefahren ist. Allerdings handelt es sich bei dieser schönen Erzählung wohl um die Rechtfertigung, einen alten heidnischen Brauch in die christliche Tradition einzugliedern. Denn der Brauch des Kräutersammelns und -weihens um diese Zeit ist um einiges älter als das Christentum in unseren Breiten. In der Synode von Liftinae im Jahr 743 versuchten die Kirchenoberen, diesen Brauch zu bannen, aber die Frauen ließen sich nicht davon abhalten, weiter ihre Kräutersträuße zu binden. So legte man in diese Zeit einfach ein Marienfest und band die alte Tradition einfach ins christliche Brauchtum mit ein. So hat sie bis in unsere Tage überlebt und vielerorts besinnt man sich in letzter Zeit wieder stärker auf diesen schönen Brauch.

Diese Königskerze steht schon in den Startlöchern.

Diese Königskerze steht schon in den Startlöchern.

Aber zurück zur Königskerze. Sie ist schon seit der Antike als Heilpflanze bekannt und aus ihren langen Blütenständen wurden schon damals Lampendochte hergestellt. Vielleicht rührt auch daher ihr teilweise noch gebräuchlicher Name Himmelsbrand. Die heilige Hildegard empfahl die Wullena (so nannte sie die Königskerze wohl ihrer wolligen Blätter wegen) gegen Heiserkeit und Brustschmerzen und als Mittel gegen ein schwaches und trauriges Herz. Auch heute noch finden sich Königsjerzenblüten in Hustenteemischungen, denn ihr Schleimstoffgehalt wirkt vor allem bei trockenem Husten, Heiserkeit und Bronchitis wohltuend. Arzneilich verwendet werden die Großblütige (Verbascum densiforum), die Kleinblütige (V. thapsus) und die Filzige Königskerze (V. phlomoides).

Doch nicht nur als Heilpflanze, sondern auch als magische Pflanze und Wetterorakel war die Königskerze sehr beliebt. So soll man Krankheiten heilen können, indem man mit ihr ein Kreuzzeichen über dem kranken Körperteil schlägt und dazu spricht: „Unsere liebe Frau geht über’s Land, sie trägt den Himmelbrand in ihrer Hand.“ Über die Stalltür gehängt sollte sie böse Geister fernhalten und bei Gewitter verbrannte man Stücke der geweihten Königskerze im Herdfeuer, um Gewitterschäden abzuwenden. Trägt die „Wetterkerze“, wie sie mancheorts auch heißt, wenig Blüten, soll der kommende Winter auch wenig Schnee bringen, trägt sie viele Blüten kommt auch viel Schnee. Selbst heute schwört noch manch einer auf diese Art der Wettervorhersage wie zum Beispiel der Haslinger Sepp aus Kaufbeuren (siehe hier). Er ist überzeugt davon, dass die Königskerze nie lügt. Und die Regeln für das „Lesen“ der Königskerze kann auch jeder Hobbymeterorologe leicht lernen (siehe ). Und wisst ihr schon, wo in eurer Nähe eine Königskerze blüht?

In sieben Schritten zum Kräuterbuschen

In sieben Wochen kann man viele Pflanzen entdecken ;-)

In sieben Wochen kann man viele Pflanzen entdecken 😉

Ein schöner alter Brauch, der bei uns in der Gegend auch noch intensiv gepflegt wird, ist der, zu Maria Himmelfahrt (15.8.) einen Kräuterbuschen zu binden und eventuell auch noch in der Kirche bei der Kräuterweihe weihen zu lassen. Für diesen Kräuterbuschen werden bestimmte Pflanzen aus Garten, Feld und Wiese zu einem Strauß gebunden, der dann als Hausapotheke und Glücksbringer für das Jahr getrocknet und in der Stube, oft neben dem Hausaltar verwahrt wird. Natürlich darf man dafür nicht einfach irgendwelche Kräuter pflücken und sollte auch auf die Anzahl acht geben. Sieben sollten mindestens sein, aber auch neuner, 12er, oder 15er Büschel düfen es sein. Wer ganz fleißig sein will, kann sogar 33, 77 oder 99 verschiedene Kräuterarten zusammenstellen. Einen 33er Buschen hatte ich tatsächlich schon einmal gesammelt. Leider habe ich in den letzten Jahren diesen schönen Brauch etwas vernachlässigt. Deswegen möchte ich euch dieses Jahr einladen, ihn mit mir gemeinsam zu pflegen. Dafür will ich hier sieben Wochen vor Maria Himmelfahrt, also ab dem 27.6., jede Woche eine bestimmte Pflanzengruppe vorstellen, die traditionell in den Kräuterbuschen gehört.

Mitmachen?

Wer Lust hat, aktiv mit zu machen, kann mir bis dahin eine kurze Mail mit dem Betreff „Kräuterbuschen“ an mirjam[at]kleine-miri.de schreiben und bekommt dann wöchentlich noch eine Mail mit Such- und Bestimmungstipps und kleinen Forscheraufträgen (und für die, die’s richtig wissen wollen, auch ein bisschen Hardcore-Botanik ;-)). Denn über Pflanzen zu lesen, ist ja schön und gut, aber am besten lernt man sie doch draußen vor Ort kennen. So wisst ihr dann auch gleich, was wo zu finden ist, wenn ihr einen Kräuterbuschen binden wollt, und habt in der Zeit sicher auch noch eine ganze Menge anderer spannender Entdeckungen gemacht. Und keine Sorge, auch wer mitten in der Stadt wohnt, wird sicher mindestens sieben Kräuter finden, denn viele wachsen ganz unverdrossen fast überall. Man muss nur mit offenen Augen durch die Gegend gehen und schon scheint an jeder Ecke etwas zu sprießen. Also, wenn ihr Lust habt, mitzumachen, ich freue mich auf euch 😀 Das Banner von oben dürft ihr natürlich mitnehmen und gerne auf euren Blogs/Seiten über die Aktion berichten. Und für die fleißigen Kräutersammler gibt es zu Maria Himmelfahrt dann freilich auch noch eine kleine Überraschung.