Betörende Blütendüfte

Chèvrefeuille - wie der Parfumeur sagen würde ;-)

Chèvrefeuille – wie der Parfumeur sagen würde 😉

Geht es euch im Moment auch so, dass ihr immer mal wieder zum schnuppern stehen bleiben müsst? Rosen, Maiglöckchen, Geißblatt und Robinienblüten – die Natur geizt gerade nicht mit kostbaren Blütendüften. Da habe ich Lust bekommen, auch so gut zu duften und meine Körperbutter diesmal auch mit edlen Düften angereichert. Als Zutaten habe ich dafür genommen:

Fettphase:
20 g Jojobaöl
1,5 g Cetylalkohol
6 g Tegomuls
2 g Mangobutter
2 g Kakaobutter

Wasserphase:
100 g Rosenwasser

Duft und Konservierung:
8 g kosmetisches Basiswasser
3 Tropfen Jasmin Absolue

Die Fettphase wird ganz normal im Wasserbad erwärmt, bis alles Feste geschmolzen ist. Derweil kommt die Wasserphase in einem separaten Glas mit ins Wasserbad, damit sie die selbe Temperatur hat. Dann wird sie in die Fettphase gerührt, bis die Emulsion etwas handwarm ist. Jetzt kommen das kosmetische Basiswasser und das ätherische Öl dazu. Fertig ist der Blütenduft in der Cremedose. Damit kann man tatsächlich fast mit den Duftpflanzen draußen mithalten 😉

Färben mit Solarenergie

solarfaerbung_krapp

Nachdem es jetzt so schnell Sommer geworden ist, habe ich mich endlich an meine erste Solarfärbung gewagt: ein Seidentuch mit Krapp. Krapp färbt bei unter 55°C am besten und die Seide mag es auch nicht so heiß. Das ist also eine gute Kombination zum Färben mit Sonnenenergie. Im Moment steht mein Experiment auf der Fensterbank zwischen den Pflanzen und lässt sich schön durchwärmen. Ich bin wirklich gespannt, was da für ein Rot rauskommt. Da nimmt einem die liebe Sonne schon einiges an Arbeit ab. Wer steht denn bei den momentanen Temperaturen schon gerne vor einem heißen Färbetopf? 😉

Sauber mit Schlamm

wascherde_duschgel

Auch wenn’s nicht so ausschaut, die schlammige Masse im Bild oben ist ein Duschgel mit sanfter Peelingwirkung 😉 Es ist ganz schnell gerührt und hat folgende Zutaten:

1,5 g Guakernmehl
100 g Wasser
50 g Betain
15 g Sanfttensid
20 g Ghassoul
1 g Fluidlecithin
10 Tr Lavendelöl

Zuerst wird das Wasser abgekocht und auf Handwärme abgekühlt. Dann kommt Guakernmehl in ein Glas und das Wasser wird langsam unter Rühren zugegeben, so dass sich möglichst keine Klumpen bilden. Falls doch, kann man die einfach am Schluss herausfischen. Das macht nichts. Dann werden nacheinander Ghassoul, die Tenside, das Fluidlecithin und das ätherische Öl eingerührt. Fertig! Statt Lavendel kann man natürlich auch einen anderen Duft nehmen.

Dadurch, dass Ghassoul nicht ganz so feinkörnig wie andere Tonerde ist, kriegt das Duschgel eine leichte Peelingwirkung. Gerade morgens in der Dusche mag ich das zum Wachwerden ganz gerne 😉

Mit Aladdin in der Mensa

Eigentlich bin ich ja sonst nicht so die Produkttesterin, aber von meinem neuen Begleiter bin ich so begeistert, dass ich ihn euch kurz vorstellen möchte: mein Aladdin

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Mein Dilemma bisher war, dass ich zwar gerne mit meinen Kollegen in die Mensa gehe, weil alleine im Büro essen irgendwie doof ist und ich mittags was Warmes brauche, aber das Mensa-Essen kann ich langsam nicht mehr sehen. Deswegen habe ich mich nach Thermo-Essensgefäßen umgeschaut. Der Aladdin hat den großen Vorteil, dass man ihn in die Mikrowelle stellen kann und er gerade so Sachen wie Gemüseintopf, Suppe oder ähnliches durchaus 3-4 Stunden warm halten kann. Mit den zwei „Töpfchen“ (0,6 l und 0,35 l), die sich aufeinander schrauben lassen, hat er Platz für Haupt- und Nachspeise bzw. Salat. Bei mir gab es heute Auberginen-Zucchini-Pilzgemüse und als Dessert Apfel-Limette-Minz-Salat. Wirklich praktisch. Habt ihr vielleicht noch schöne Ideen für praktische Mitnehm-Gerichte? Ich freue mich über Tipps 😀

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So viel Minze

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Meine beiden Minzen (Schokoladenminze und marokkanische Minze) sind in den letzten Wochen von kleinen Pflänzchen zu richtigen Büschen herangewachsen. Was soll ich bloß mit so viel Minze machen? So viel Minztee trinken wir ja gar nicht. Eine Idee dafür hatte ich am Wochenende. Warum nicht mal eine Minz-Limonade probieren? Limetten gab es dank nahender Fussballereignisse im Moment auch im Supermarkt 😉 Die Zutaten sind einfach:

2 Stängel Minze
1 l Wasser
1 Limette
2 TL Honig

Aus den Minzblättern und dem kochende Wasser macht man zuerst einen Tee und lässt ihn etwa 10 min ziehen. Dann den Honig darin auflösen, abkühlen lassen und den Saft aus der Limette in den kalten Tee pressen. Fertig ist die frisch-fruchtige Limonade!

Habt ihr vielleicht noch ein paar leckere Minzrezepte? Davon kann ich diesem Sommer sicher noch einige ausporbieren 😀

Gewinnspiel bei Kivi

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Wisst ihr, was ein Hang ist? Ich habe es auch erst neulich durch Zufall auf youtube herausgefunden. Es ist ein Instrument (oben im Bild) mit einem ganz außergewöhnlichen Klang. Bei Kivi gibt es im Moment eine CD mit ihrer Musik auf diesem ausgefallenen Instrument. Das Gewinnspiel gibt es hier.